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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der stete Refrain war: »Mehr als totgeschossen können wir Gott sei Dank nicht werden!« Eine kleine Ansprache, mit der ich die Leute zu ermuntern suchte, die wortlos auf der Stollentreppe zusammenkauerten, schien wenig Wirkung zu haben. Ich war auch zum Ermutigen nicht disponiert. Um 10 Uhr abends brachte eine Ordonnanz den Befehl zum Abmarsch in vordere Linie.
Wenn erst, so meinte sie, der stete Druck wegfiel, der sich auch ihm, bald näher, bald entfernter, von dieser Seite fühlbar machte, wenn er, anstatt die Hälfte seiner Kraft und Zeit dem bloßen Gelderwerb zu opfern, ungeteilt seiner wahren Bestimmung nachleben dürfte, wenn endlich der Genuß, nach dem er nicht mehr jagen, den er mit ungleich besserem Gewissen haben würde, ihm noch einmal so wohl an Leib und Seele gedeihe, dann sollte bald sein ganzer Zustand leichter, natürlicher, ruhiger werden.
Dabei immer neue Pläne und Wünsche, die er befriedigen soll, unaufhörliche Ansprüche an Amüsements, wo doch hier aus der täglichen Erfüllung der Pflichten ein so tiefes, reiches Glück blühen könnte, vor dem jedes Vergnügen nichts ist als ein Rausch, aus dem man krank erwacht ... Glück suchen die lieben Beiden, d. h. stete Erfüllung ihrer Wünsche, und es ist doch so leicht zu sehen, daß auf Erden nichts darauf eingerichtet ist.
Damals begegnete man nicht selten jenen bescheidenen geistlichen Gesichtern, auf denen eine gewisse Verlegenheit ueber ihre eigene Wuerde deutlich zu lesen war, eine stete Sorge, der Majestaet des lieben Gottes, dessen Kleid sie trugen, nichts zu vergeben, und doch ihren ungeweihten Mitgeschoepfen nicht allzu unnahbar feierlich gegenueberzustehn.
Die Eifersucht dieser beiden sichert meine Herrschaft besser als ihre Treue: jeder dieser Feldherren allein wäre eine stete Reichsgefahr und an dem Tage, da sie Freunde würden, wankte mein Thron. Du schürst doch ihren Haß?« »Er ist leicht schüren: es ist zwischen ihnen eine natürliche Feindschaft wie zwischen Feuer und Wasser.
Auch Angela schwieg von ihrer traumhaften Begegnung mit dem Blinden an der Turmpforte, als von etwas, das ihrem Herzen allein gehörte. So wurde es möglich, daß die kluge Donna Lukrezia von der Rückkehr Don Giulios nach Ferrara nichts erfuhr, auch durch den Herzog nicht, dem die Herberge des blinden Bruders eine stete Sorge war.
Und diese Empfindungen, für welche Waitz a.a.O. u. b, 147 noch eine Menge Beispiele zusammenstellt, finden wir ebenso in Polynesien; ebenso wirksam wenigstens, wenn auch minder frei entwickelt, auch bei den roheren Völkern, den Südamerikanern, Hottentotten, Australiern. Schon das stete Streben, welches diese Völker nach Rache haben, beweist es.
Man schrieb dem Souverain nicht selten eine Gewalt zu, mit der sich ein Hildebrand zufrieden erklärt haben würde; dann wieder ward sie dergestalt eingeschränkt, daß sie nicht viel größer war als jene, welche alte englische Fürsten beanspruchten, die stete Gemeinschaft mit der römischen Kirche gepflogen hatten.
Je näher die Kinder mit dem Laboranten in Beziehung stehen, desto wirkungsvoller entsteht aus ihrem Herzblut Lebenskraft, stete Verjüngung, ja selbst die Bereitung des künstlichen Goldes. Deshalb schlachtete mein Vater seine Kinder und ich war froh, das Töchterlein, das mir mein Weib geboren, auf solche verruchte Weise höheren Zwecken opfern zu können.
»Gut,« sprach der Kaiser erfreut, »dies Wort hat mir wohlgethan. – Was sprichst du, Perle meiner Rechtsgelehrten, Tribonianus?« Der Angeredete war wenig kleiner als Belisar, aber nicht so breitschultrig und die Glieder nicht so sehr durch stete Übung entwickelt.
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