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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Der Besitzer des Hauses war ein Mann, der von reichlichen Renten lebte, sonst aber kein Amt noch irgend eine andere Beschäftigung zum Gelderwerb hatte. So war er mir geschildert worden, mit dem Beifügen, daß er ein sehr guter Mann sei, mit dem sich jedermann vertrage, daß er eine treffliche, sorgsame Frau habe und daß außer dem Knaben nur noch ein halberwachsenes Mädchen da sei.
Wenn erst, so meinte sie, der stete Druck wegfiel, der sich auch ihm, bald näher, bald entfernter, von dieser Seite fühlbar machte, wenn er, anstatt die Hälfte seiner Kraft und Zeit dem bloßen Gelderwerb zu opfern, ungeteilt seiner wahren Bestimmung nachleben dürfte, wenn endlich der Genuß, nach dem er nicht mehr jagen, den er mit ungleich besserem Gewissen haben würde, ihm noch einmal so wohl an Leib und Seele gedeihe, dann sollte bald sein ganzer Zustand leichter, natürlicher, ruhiger werden.
Die Kaufleute und Fabrikanten sind aber nicht bloß im Gelderwerb hängen und stecken geblieben, nein, sie haben im Laufe der Jahre und der Geschmacksänderungen auch Geld ausgegeben, sie haben, wie man noch heute sehen kann, mit einem Wort gesagt, zu leben gewußt.
Die eigentlichen "Interessen" des Gelehrten liegen deshalb gewöhnlich ganz wo anders, etwa in der Familie oder im Gelderwerb oder in der Politik; ja es ist beinahe gleichgültig, ob seine kleine Maschine an diese oder jene Stelle der Wissenschaft gestellt wird, und ob der "hoffnungsvolle" junge Arbeiter aus sich einen guten Philologen oder Pilzekenner oder Chemiker macht: es bezeichnet ihn nicht, dass er dies oder jenes wird.
Das Keuscheste wurde schamlos, wenn sie, die Geliebte des Verarmten, daran dachte, daß sie ein Kind bekommen könnte. Sie suchte und fand einen »Gelderwerb«. Leicht war es ihr nicht, die an fremden Türen zu klopfen nicht gewohnt war, aber es war leichter, als Edgar »zur Last zu fallen«. Das Böse der bösen Tage draußen, trieb ihn und sie zu ihr und ihm.
Nach Gelderwerb stand ihm nicht der Sinn, und die Dinge, die sein Herz aufregten, wenn er sie nur dachte, lagen weltenweit. Er wurde hierhin und dorthin geschoben, keiner scherte sich um den andern, es wurde nur gerade das Notwendige geleistet und das mit viel Lärm und Wichtigtuerei. Herr Freitag selbst war Spekulant und hatte an der Börse ein großes Vermögen gewonnen.
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