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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Glaubt, weil sie eine Fürstin ist. Da muß ich aber doch gleich dem Herrn Geheimrat das Resultat mitteilen." Erbost stelzte Herr Leisegang aus dem Laboratorium. Der Herr Geheimrat schien anderer Meinung gewesen zu sein: eine Woche später traf die Fürstin in Würzburg ein, mit großem Gefolge. Sie war siebenundachtzig Jahre alt und mußte getragen werden.

Der dünne Mann stelzte komisch vor mir auf und ab, murmelte und schielte mich von der Seite an, so daß ich lachen mußte. Endlich öffnete sich die Türe, der alte Rat kam heraus, faßte mich schnell ins Auge, schritt auf mich zu, nahm meinen Kopf zwischen seine beiden Hände, verkniff seine Lippen streng, nickte und küßte mich auf die Stirn.

Ich hab ihn, ho ho, den BeweisSepp stelzte vor, streckte die Hände und Arme aus unter den Schornstein, dabei duckte er sich etwas, weil es eine schwere Last werden mußte. Und während er wartete, regnete es herunter, eine heiße Flüssigkeit, immer über die Finger weg, und dann einige absonderliche weiche latschige Klumpen, die von den Händen und Armen Sepps herabliefen.

Der Söllinger blieb einen Augenblick stehen, biß die Zähne aufeinander und schlug, weitergehend, den Hirschgriffstock fester auf den Boden. Den Michael sah man jetzt tagsüber fast nie. Nur am Abend stelzte er üher den Söllingerhügel, blieb manchmal stehen und sah wie prüfend der Bahnlinie nach. Gebückt ging er. Er trug meistens einen breiten Mantel und hielt einen Stock in der Rechten.

Der Nachbar klopfte dagegen: »Es ist BlechDie nickten: »Blech, von oben bis untenAls ein jüngerer die Fingerspitze nach dem Rand ausstreckte, hielt ihn mit hohen Augenbrauen ein anderer zurück: »Was mußt du gleich anfassenDer ernste Nachbar bog die Knie, stelzte zum Barbier, hauchte ihm gebückt ins Ohr: »VerhextDer Barbier stellte sich leicht zitternd unter sie; die drei neuen befühlten nacheinander das glatte Kinn des offiziell dreinschauenden Nachbarn, der auch seinen Geldbeutel klappern und drücken ließ.

Im Korridor stelzte Helene gravitätisch einher. »Was ist denn losfragte Mely, belustigt von der komischen Gespreiztheit des Mädchens. Helene tippte den Finger an den Mund und blieb gedankenvoll stehen. »Pst! Nicht redenlispelte sie. »Die dicke Gnädige hat Migräne. Sie leidet an Tobsuchtsanfällen. Schon um zehn Uhr hat sie nach Herrn Falk geschickt. Natürlich, der ist billig

Das häßliche Entlein. Auf dem Lande draußen war es herrlich. Es war ja Sommer! Auf den Wiesen stand das Heu in Schobern und dort stelzte der Storch auf seinen roten Beinen umher und plapperte ägyptisch, denn diese Sprache hatte er von seiner Mutter gelernt. Um den Acker und die Wiesen zogen sich große Wälder und mitten in denselben befanden sich tiefe Seen.

Die Bäuerin wälzte sich vor Trauer und zerraufte die Haare sammt zwei Kämmen, Marianne schrie, daß die Leute im Dorfe drüben es hörten, der lange Jörg stelzte in stummem Schmerze hin und wieder, auf und ab und begann ein neues Hausregiment zu führen, als nagelneuer Gebieter zahllose Mängel an allen Maßregeln des Vorgängers zu finden und seine Aufmerksamkeit zunächst auf die kleinsten Kleinigkeiten zu richten aber Alles änderte der Physikus, welcher am vierten Tage der entsetzten Bäuerin, der wehmüthigen Marianne und dem zornigen Jörg die frohe Nachricht verkündigte, er habe im ersten Augenblick recht gesehen, das Gehirn des Fesenmichel sei unverletzt und die Herzwunde könne zwar langwierige Folgen haben, doch habe der Stich um einer gewissen Rippe willen nicht so tief einzudringen vermögen, um den Michel allzufrüh mit dem Himmel in Bekanntschaft zu setzen.

Ein Knabe von vielleicht zwölf Jahren stelzte ernsthaft über die Gasse und fragte mit Würde, beide Hände tief in die Hosentaschen gesenkt: »Warum weinst du dennDie Kleine hob das Gesicht, und Philipp Unruh, der im dunklen Schatten stehen blieb, erkannte das Mädchen der Frau Süßmilch. »Ich kann meine Aufgabe nicht lernen, sie ist zu schwerschluchzte das Kind.

Ein alter Mann mit Einem Fuße stelzte auch herein, fragte mich über Vieles und gab mir auf meine Bitte soviel Schnaps, als ich nur begehrte. Dann kam der Alte mit meinem französischen Gebetbuche, ich durfte nicht mehr in den Stall, sondern in ein gutes Bett, betete vorher laut aus dem Buche und Alle knieten nieder, obwohl sie kein Wort verstanden.

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