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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Er war Stein jetzt, zerhämmert, geschmiedet von Millionen Füssen und Hufen. Im Ring die Berge behielten ihre alte Form von Wellen, Rücken. Ihre Abhänge waren mit Leichen gedüngt. Jeder Einzelne war für sich getrennt mit ungeheuerster Anstrengung genommen worden. Den ganzen Tag hatten ihre Flanken Feuer gespieen. Es brachte sie nicht aus dem Gleichgewicht. Sie waren Ewige, Steinerne.

Abdallah ging mit seinen Träumen zur Stadt zurück, das Rauschen des Waldes hallte ihm noch immer wieder, in sein Ohr tönte noch die Flöte, die vom Berg herab ihm mit ihren Melodieen flüsternd gefolgt war. Er setzte sich auf die steinerne Bank, dem Pallast des Sultan's gegenüber, in tausend verworrenen Gefühlen versunken.

In beschraenkterem Masse tat Pompeius das gleiche; ihm verdankte die Hauptstadt das erste steinerne Theater, und er feierte dessen Einweihung mit einer nie zuvor gesehenen Pracht.

Der Alte bekreuzigte sich und fuhr ungeduldig auf seinen Schuhen umher; "welche Ruchlosigkeit", jammerte er; "wenn sie nun erschiene, wie der steinerne Gast? Lassen Sie solche Reden, ich bitte Sie, wer weiß, wie nahe jedem sein eigenes Verderben ist."

Unter den Bäumen befand sich ein flachgegrabener Brunnen, zu dem man auf Stufen hinabstieg; eine Mauer faßte den immer lebendigen Quell ein und steinerne Bänke zum Ruhen umgaben ihn. Das Wasser stand in hohem Rufe: Säuerlich war's und erquicklich, gesund zu trinken den Menschen.

Sie setzten sich auf eine steinerne Bank neben der Pforte und warteten. Es ist richtig, Rosel, er ist doch hier; wie er's nur ueberstanden hat! sagte die Schwester. Sie strich sich mit den Haenden ueber die Stirn, die ihr gluehte, und machte sich an ihrem Anzug zu schaffen, um ihre Unruhe zu verbergen.

Der Hippodrom scheint mit keiner Rundung abgeschlossen zu haben, aber auf der äussersten östlichen Wendung, wo die künstliche Mauer mit dem natürlichen Erdwall, der auch steinerne Sitze hatte, zusammenstösst, befindet sich ein solides pyramidenartiges Gebäude, das vielleicht eine Statue trug.

Dann grübelte ich lange nach, warum ein schwerer Deckel auf dieser Urne lag wie eine steinerne trotzige Hirnschale, und mir wurde so eigen seltsam bei dem Gedanken, daß der Luftraum in ihr und die armseligen paar vermoderten Dinge, die sie bergen mochte, vom Herzschlag des Lebens so zwecklos und geheimnisvoll wohl für immer geschieden seien.

Nehmet an daher: zwei steinerne Massen seien nebeneinandergestellt, deren eine roh und ohne künstliche Bearbeitung geblieben, die andere aber durch die Kunst zur Statue, einer menschlichen oder göttlichen, ausgebildet worden.

Die Noth zwang mich unter das steinerne Überdach zurück; das Feuer brannte noch. Voll Unmuth stieß ich die Gluth auseinander. Die verlöschende Flamme mahnte mich daran, daß ich in dieser Einsamkeit nicht bleiben könnte und eilen müßte, ehe der Abend käme. Unmöglich aber konnte ich ohne Kleid durch den Regen hinaus. Da lag das blaue Wams; ich durfte nicht zaudern und that es an.

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