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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Manchmal kommen auch zum Vorschein Bärte, schattig lange Bärte Traumgestalten, wer von euch Ist Jehuda ben Halevy? Doch sie huschen rasch vorüber; Die Gespenster scheuen furchtsam Der Lebendgen plumpen Zuspruch Aber ihn hab ich erkannt Ich erkannt ihn an der bleichen Und gedankenstolzen Stirne, An der Augen süßer Starrheit Sahn mich an so schmerzlich forschend

Und gerade dieser Augenblick hatte genügt, daß sein einziger Freund sich in den Hinterhalt stellen konnte, um zum Mörder an ihm zu werden. Erst als Andrea das alles klar überlegt hatte, mit einer kalten Hellsichtigkeit, wie sie in allen entscheidenden Stunden, wo jeder Trost schwindet, dem Menschen nahetritt, löste sich die Starrheit seines Leibes.

Aber noch blieb die Starrheit maechtig ueber ihr, keine Wimper zuckte, kaum fuehlte er einen Hauch aus ihrem Munde gehen, und die weit offenen Augen schienen ihn durch und durch zu blicken wie leere Luft. Da setzten mit tiefem Klang die Glocken der Pfarrkirche ein zum Vespergelaeut und loesten den Bann, langsam, aber wohltaetig.

So wie ein Haus sich nach und nach erhellt, bis es des Tages Strahlen ganz durchschwingen und so wie wenn dies Haus dem Himmmelsglanz noch Dach und Wand zum Opfer könnte bringen daß es zuletzt, von goldner Fülle ganz durchströmt, als wie ein Geisterbauwerk stände, gleich einer geistdurchleuchteten Monstranz: So möchte auch die Starrheit meiner Wände sich lösen, daß dein volles Sein in mein, mein volles Sein in dein Sein Einlaß fände und so sich rein vereinte Sein mit Sein.

Wenn dem Griechen jedes bedeutsame Motiv sich rasch zur Gestaltengruppe, zum Sagen- und Ideenkreis erweitert, so bleibt dem Roemer der Grundgedanke in seiner urspruenglichen nackten Starrheit stehen.

Sondern laßt uns endlich ein Ende machen mit diesem ewigen Theaterspiel! Und seine Augen würden sich schließen im Übermaß des Schmerzes. Aber nach einer kurzen Spanne der Starrheit was würde geschehen?

Wie man ihn aber hineinschob, fuhr das Mädchen aus seiner Starrheit empor, stürzte sich über die Bahre, entriß sie, ehe man es sich versah, den Männern, daß sie niederfielund zusammen mit dem Toten, in ihn verkrampft und unter gellendem Geschrei rollte sie auf das Pflaster. Mit großer Mühe ward sie von dem Leichnam gelöst und in eine Droschke gehoben.

Da nun diese Starrheit mit jeder Generation nach und nach zunimmt, so wirken auch historische Schicksale, Wanderungen und dergl. unendlich viel schwerer auf diese Völker, als sie vor so vielen Jahrtausenden auf die Indogermanen, die Semiten, als sie auch auf die gebildeteren Polynesier und Amerikaner wirkten.

Mit dem Rücken an einen Baum gelehnt, das Gesicht mit den Händen bedeckt, verharrte sie unbeweglich. Der Anruf Richters, die hastige Frage Georg Mathys’ riß sie nicht aus der Starrheit. Da deutete Dietrich mit gurgelndem Laut auf eine zweite weiße Gestalt, die ausgestreckt im Moos lag, fünf Schritte entfernt und leblos, soviel man im unsicheren Zwielicht zu erkennen vermochte.

Abermals brach die Stimme, abermals kürzten Thränen aus den Augen des schönen Mädchens. Die Rinde, die sich um ihr Herz gelegt hatte, war geborsten. Nun, in diesem Augenblick glich sie einem bedrückten Kinde, das ganz Gefühl ist, das nach Trost und Hilfe sehnsüchtig verlangend die Hände ausstreckt. Die Starrheit, der Trotz, der unbeugsame Wille waren gebrochen.

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