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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Die Stallknechte hatten einen großen Stand, weil der Marstall des Kaisers Lieblingsaufenthalt war. Viel Macht übten endlich die listigen Buhlerinnen aus, mit denen der Kaiser in immer wechselnder wilder Ehe lebte. Die Ursache, weshalb sich Rudolf nicht vermählte, war das Horoskop, das ihm Tycho de Brahe gestellt hatte. Es lautete, er dürfe nicht heiraten, denn es drohe ihm Gefahr vom eigenen Sohn.

Sie lachten und führten ihn durch die Vorhöfe, und wo er hinkam, blieben die Diener stehen, schauten nach ihm, lachten weidlich und schlossen sich an, so daß nach und nach ein ungeheurer Zug von Dienern aller Art sich die Treppe des Palastes hinaufbewegte; die Stallknechte warfen ihre Striegel weg, die Läufer liefen, was sie konnten, die Teppichbreiter vergaßen, die Teppiche auszuklopfen, alles drängte und trieb sich, es war ein Gefühl, als sei der Feind vor den Toren, und das Geschrei: "Ein Zwerg, ein Zwerg!

Sie gingen miteinander die Treppe hinunter, durch die Mosaikhalle, und traten ins Freie hinaus, wo zwischen dem Säulenportal und dem großen Bassin zwei Stallknechte mit den Pferden warteten.

Habt ihr den Zwerg gesehen?" fällte die Lüfte. Da erschien der Aufseher des Hauses mit grimmigem Gesicht, eine ungeheure Peitsche in der Hand, in der Türe. "Um des Himmels willen, ihr Hunde, was macht ihr solchen Lärm! Wisset ihr nicht, daß der Herr noch schläft?" Und dabei schwang er die Geißel und ließ sie unsanft auf den Rücken einiger Stallknechte und Türhalter niederfallen.

Besonders sorgt man, daß die Puzzolane in der Mitte der Straße gleich und reinlich ausgebreitet werde. Nicht lange, so bringen die Stallknechte das Rennpferd, das sich gestern am schlechtesten gehalten, vor den Obelisk.

Die Stallknechte führten das schöne weiße Leibpferd des Kaisers vor das Portal. Etwas unsichern Ganges erschien Napoleon III. in der Generallieutenants-Uniform, das große rothe Band der Ehrenlegion über der Brust. Die Hinfälligkeit seiner Gestalt, die krankhafte Schlaffheit seiner Gesichtszüge waren in der militairischen Kleidung noch sichtbarer und auffälliger, als im Civilanzug.

Kellner und Kellnerinnen, Köchinnen, Hausknechte, Stallknechte und vor allem Wirt und Wirtin schlugen nicht bloß in der Seele Rad, sondern machten auf jedermann, der mit offenem Munde und aufgesperrten Augen sich in dem Gewühl hin und her schieben und stoßen ließ, den Eindruck, als ob sie auch in einem fortwährenden, nimmer wieder endenden körperlichen Radschlagen begriffen seien.

Beim Hinausgehen versicherte ihm der Geist, daß er sich auf die Treue des Schatzmeisters vollkommen verlassen dürfe. Hierauf führte er ihn in die Ställe und zeigte ihm die schönsten Pferde von der Welt, und die Stallknechte, die eifrig beschäftigt waren, sie zu pflegen und zu warten.

Er hatte das schallende Gelächter Guicciardins vernommen und darauf diesen selbst erblickt, der sich in eine ländliche Veranda hemdärmlig mitten unter lombardische Stallknechte gesetzt hatte, mit ihnen Karten spielte und einem herben Landweine zusprach. "Die Vergnügungen eines Republikaners", spottete Franz Sforza. "Er erholt sich von seinem fürstlichen Umgange."

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