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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sechs Dolche staken in Teresas Leib im Herzen, im Nacken, im Bauch, in den Lenden, in der Scham aber keiner schien sie verwunden zu können. Gefühllos tanzte sie weiter, wie eine Nachtwandlerin. Sechs Dolche umstarrten sie, als gehörten sie zu ihrem masslosen Schmuck. »Sie fühlt nichts mehr,« rief einer erschrocken. Mit einem Messer schnitt er in den Arm der Tanzenden, ohne dass Blut floss.
Bei ihrem Eintritt hörte das Orgelspiel auf, sie vernahm einen raschen, leichten Schritt hinter dem Instrument und sah durch den Spalt einer sich schließenden Tapetentür ein weißes Gewand. De Vriendts lag in einem Polstersessel; seine Füße staken in dicken Verbänden.
Auf den Schultern eines eisernen geharnischten Mannes reckte sich ein Vogelkopf mit spitzem, gebognem, hackendem Schnabel. Ein kreisrundes Auge war eingesetzt aus blauem, hellem Email, in der Höhe des Schnabels, da wo er anfing. Gen Osten stand dieser Mann. Auf einem hohen Postament, die Hände auf sein Schwert gelegt. Die Arme bildeten ein Viereck mit den Schultern und staken in Schienen.
Er war ein großer, breitschultriger Mensch mit einem kurzen, rötlichen Schnurrbart in einem sonst glattrasierten Gesicht. Er trug seinen hellbraunen Überzieher zu einer Art Wulst gewickelt, in welchem seine Hände staken, wie in einem Muff. Er schien einen langen Weg hinter sich zu haben, seine Stiefel waren schmutzig, seine Hosen bis zu den Knien hinauf mit Straßenkot bespritzt.
Des Capitains Jölle war indessen ebenfalls auf das Wasser niedergelassen und bemannt worden, und der Capitain noch einmal in seine Cajüte gegangen seine Schiffspapiere, die in einer langen, festschließenden Blechbüchse staken, mitzunehmen, wie Geld und abzugebende Briefe zu sich zu stecken.
Ich versuchte dabei mit Kopf und Schultern den andern die Aussicht zu verdecken. Mußte ich in die staubige Kiste kriechen, so wollte ich wenigstens die Entdeckerfreude erst allein genießen. Die letzte Hülle fiel und ein Totenschädel grinste mich an aus leeren Augenhöhlen ... in dem Oberkiefer staken noch ein paar gelbliche Zähne.
Es ist ja nicht die Rede von einem solchen leeren Schniffel und Musje Unausstehlich, wie sie jetzt zu Dutzenden herumschlendern; nein, um solche wäre es nicht der Mühe wert, sich die Hand naß zu machen, und wenn sie im Sumpf bis unter die Nase stäken und nicht mehr um Hilfe schreien, sondern nur ein wenig näseln und rüffeln könnten.
Da sie schrieen, als ob sie am Spieß stäken, verstopften ihnen meine Leute den Mund und drohten mit der Faust, wodurch sie in ihrer Angst noch bestärkt wurden. Einer starb schon während des Transportes. Er wurde doch noch mitgenommen, da auf jeden Gefangenen, ob tot oder lebendig, eine Prämie gesetzt war.
Sie suchte daher nach ihrer gewandten Weise das Gespräch abzulenken; da sie es nicht vermochte, tat es ihr leid, daß Ottilie alles so gut eingerichtet hatte, um nicht aufstehen zu dürfen. Das ruhig aufmerksame Kind verstand sich mit dem Haushofmeister durch Blick und Wink, daß alles auf das trefflichste geriet, obgleich ein paar neue, ungeschickte Bedienten in der livree staken.
»Mensch,« rief Asmus, »bedenk doch, daß du als Prinzessin nicht die Hände in die Hosentaschen stecken kannst!« Und dann zog Lau, so hieß er, die Hände wieder heraus; aber beim nächsten Satze staken sie schon wieder drin.
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