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Aktualisiert: 12. Oktober 2025


Auch die Befehlshaber der koeniglichen Schatzhaeuser ergaben sich nach kuerzerem oder laengerem Zaudern und lieferten ihre Kassenvorraete aus. Hartnaeckigen Widerstand leisteten nur die Staedte.

Natuerliche Festen der latinischen Ebene sind auch die Spitzen der letzten Auslaeufer der Sabinergebirge, wo aus solchen Gauburgen spaeter die ansehnlichen Staedte Tibur und Praeneste hervorgingen.

So wurden namentlich frei die Staedte Dardanos und Ilion, die alten Stammgenossen der Roemer von Aeneas' Zeiten her, ferner Kyme, Smyrna, Klazomenae, Erythrae, Chios, Kolophon, Miletos und andere altberuehmte Namen.

Kollegialisch war dies Verfahren freilich nicht; allein das formelle Recht war durchaus auf seiten des Pompeius und Metellus im offenbarsten Unrecht, wenn er, den Vertrag der Staedte mit Pompeius vollstaendig ignorierend, dieselben als feindliche zu behandeln fortfuhr.

So lebendig in den Roemern das Gefuehl lebte, dass der Etrusker ihnen fremd, der Latiner ihr Landsmann war, so scheinen sie doch vom rechten Ufer her weit weniger Ueberfall und Gefahr befuerchtet zu haben als zum Beispiel von den Stammesverwandten in Gabii und Alba; natuerlich, denn dort schuetzte nicht bloss die Naturgrenze des breiten Stromes, sondern auch der fuer Roms merkantile und politische Entwicklung folgenreiche Umstand, dass keine der maechtigeren etruskischen Staedte unmittelbar am Fluss lag wie am latinischen Ufer Rom.

Sullas Truppen, bisher nicht ohne Besorgnis ihre schwache Zahl mit den feindlichen Massen vergleichend, hatten durch diesen Sieg das Vollgefuehl militaerischer Ueberlegenheit gewonnen; statt mit der Belagerung der Truemmer der geschlagenen Armee sich aufzuhalten, liess Sulla die Staedte umstellen, wo sie sich befanden, und rueckte auf der Appischen Strasse vor gegen Teanum, wo Scipio stand.

Einen gewissen Anhalt fanden die Geschaedigten freilich in den erblichen Klientelverhaeltnissen, welche die Staedte und Landschaften der Untertanen mit ihren Besiegern und andern ihnen naeher getretenen Roemern verknuepften.

Der finanzielle Gewinn, den Rom machte, war unermesslich; die neue Vermoegenssteuer, die mit Ausnahme einzelner, besonders befreiter Gemeinden all jene Fuersten, Priester und Staedte nach Rom zu zahlen hatten, steigerte die roemischen Staatseinnahmen fast um die Haelfte ihres bisherigen Betrags. Freilich litt Asien schwer. Pompeius legte an Geld und Kleinodien einen Betrag von 15 Mill.

So bedenklich standen die Dinge fuer die Roemer, dass in ihrer eigenen Provinz eine der wichtigsten Staedte, Tolosa, sich gegen sie erhob und die roemische Besatzung in Fesseln schlug. ^13 Die gewoehnliche Annahme, dass die Tougener und Tigoriner mit den Kimbrern zugleich in Gallien eingerueckt seien, laesst sich auf Strabon 7, 293 nicht stuetzen und stimmt wenig zu dem gesonderten Auftreten der Helvetier.

Selbst die Staedte, die zu der in Rom herrschenden Partei hielten, hatten unsaegliche Not zu erdulden; die an der Kueste gelegenen mussten durch die roemische Flotte mit dem Notwendigen versehen werden, und die Lage der treuen binnenlaendischen Gemeinden war beinahe verzweifelt.

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