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Als nun der Doktor oben auf dem pyrenäischen Berg zum ersten Mal umschaute und mit dem Perspektiv sehen wollte, wo er hergekommen war, als er mit Verwunderung und Schrecken den langen Zug seiner Begleiter gewahr wurde, und wie noch immer neue Barbiere zum Stadttor von Madrid herausritten und inwendig wieder aufsassen, sagte er bei sich selbst: Was hab' ich denn nötig, länger zu reiten; es geht nun jetzt bergunter, und ging früh am Tag in aller Stille zu Fuss nach Montlouis.

Ich dankte meinem Vater unter Freudentränen, und schon wenige Tage danach nahm ich vom Elternhause Abschied. Wie schlug mein Herz vor freudiger Erwartung, als ich inmitten dieses prächtigen Zuges, an der Spitze meiner Karren, zum Stadttor hinauszog und die weite Welt offen vor mir lag.

Gwijde und all die anderen Ritter, welche keine Truppen mitgebracht hatten, wohnten in Kortrijk; das ganze Heer stand bereits einige Zeit in der beschriebenen Aufstellung, als man plötzlich das Banner des Herrn Gwijde unter dem Stadttor hervorkommen sah. Herr van Renesse, der in Abwesenheit des Feldherrn Oberbefehlshaber des Lagers war, rief: »Die Waffen auf, schließt an! Richtet die Glieder!

Sie finden das tote Tier, wenn wir unsern Lagerplatz verlassen haben, um weiterzuziehenUnd er fuhr fort: »Ich habe den Tod verstehen gelernt, als ich als Jüngling an einem Tag im Sommer vor das Stadttor ging, von unliebsamen Gedanken gepeinigt und die Bedrängnisse einer tödlichen Krankheit im Blut.

Nach einer halben Stunde liefen wir in einen Fluß ein, der sich in die See ergoß, und stiegen ans Ufer. Am Stadttor erkundigten wir uns, wie die Stadt heiße, und erfuhren, daß es eine indische Stadt sei, nicht weit von der Gegend, wohin ich zuerst zu schiffen willens war. Wir begaben uns in eine Karawanserei und erfrischten uns von unserer abenteuerlichen Reise.

Mit einem wilden Schrei stürmte Satagira ihm nach. Das war das Letzte, was ich sah und hörte. Nachher erfuhr ich, daß Angulimala gestürzt sei, sich einen Fuß gebrochen habe und von der Wache festgenommen worden sei; später sei er dann im Gefängnis auf der Folter gestorben, und sein Kopf über dem nördlichen Stadttor aufgesteckt worden, woselbst Medini und Somadatta ihn gesehen haben.

Damit schleuderte er den langen Gesellen einige Schritte weit fort, dass er, ueber einen Stein strauchelnd, in die Knie fiel. Im Augenblick war er wieder auf den Fuessen, und mit beiden Faeusten wie ein Weib gegen den Feind drohend und eine Flut von welschen Fluechen hervorsprudelnd, wich er der Gewalt und trollte hinkend und oft zurueckblickend im Schutz der Weiden dem nahen Stadttor zu.

Lotte! Nur noch ein Wort! Ein Lebewohl!" Sie schwieg. Er harrte und bat und harrte; dann riß er sich weg und rief: "lebe wohl, Lotte! Auf ewig lebe wohl!" Er kam ans Stadttor. Die Wächter, die ihn schon gewohnt waren, ließen ihn stillschweigend hinaus. Es stiebte zwischen Regen und Schnee, und erst gegen eilfe klopfte er wieder.

»Wenn Sie davon gehört haben, Herr Professorsetzte er hinzu. Schließlich gerieten sie auf das Heinedenkmal, und Unrat rief befehlshaberisch und mit Rachedrang gegen Lohmann, in die Nacht hinaus: »Nie! NiemalsSie waren beim Stadttor; Unrat hätte nun gleich abbiegen müssen. Statt dessen beschied er, zwischen den dunkeln Wiesen, Kieselack zu sich her.

Die anderen Abteilungen waren bereits in Bewegung und kehrten beim Schall der Hörner mit fliegenden Fahnen nach der Verschanzung zurück; der Zug der Ritter rückte in das Stadttor und verschwand hinter den Wällen. Bald danach plauderten sämtliche Vlaemen vor ihren Zelten von der Erhebung der Obmänner. Eine große Schar Fleischer saß in weitem Kreise, die Humpen in der Hand, auf dem Boden; große Kannen standen neben ihnen; einstimmig sangen sie das Lied vom schwarzen Löwen. Mitten unter ihnen, auf einer leeren Tonne, saß der geadelte Breydel, der als Vorsänger jeden Vers begann; er trank wiederholt auf die Befreiung des Vaterlandes und suchte durch größere Vertraulichkeit die