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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Doch bald zeigten sie sich minder gefügig, als man von ihnen erwartet hatte, und es hieß bei Hofe, daß sie durch die Gesellschaft, mit der sie in London verkehrt hatten, verdorben worden seien. Hamilton ging viel mit eifrigen Anhängern der Staatskirche um, und es stand zu befürchten, daß Lockhardt in Folge seiner Verwandtschaft mit der Familie Wharton in noch schlimmere Gesellschaft gerathen sei.
Siehe seinen Brief an Ormond vom 28. [Seine Fehlgriffe.] Leider wurde Jakob nicht ein Vermittler, sondern im Gegentheil der heftigste und rücksichtsloseste Parteigänger. Anstatt den gegenseitigen Haß der beiden Bevölkerungen zu besänftigen, entflammte er ihn zu einer bisher nie gekannten Gluth. Er beschloß, ihre Stellung zu einander umzukehren und die protestantischen Ansiedler unter die Füße der papistischen Celten zu werfen. Ein Mitglied der Staatskirche sein und englisches Blut in den Adern haben, machte in seinen Augen unfähig zur Bekleidung bürgerlicher wie militairischer
Er sah jedoch wohl ein, daß er nie hoffen konnte einen überwiegenden Einfluß bei Hofe zu erlangen, so lange er noch für ein Mitglied der Staatskirche galt. Ihm war jede Religion gleich, und er pflegte in Privatzirkeln oft von den heiligsten Dingen mit einer empörenden Geringschätzung zu sprechen.
In denselben Reihen befanden sich sämmtliche protestantischen Nonconformisten und die mehrsten derjenigen Mitglieder der Staatskirche, die noch immer an den calvinistischen Meinungen hingen, welche die Prälaten und die niedere Geistlichkeit vor vierzig Jahren allgemein getheilt hatten. Auch die städtischen Corporationen standen, mit geringen Ausnahmen, auf Seite derselben Partei.
Aus diesen Gründen konnte ein Dissenter sich wohl entschließen, sein Loos mit dem der Staatskirche zu verknüpfen, selbst wenn er hätte glauben können, daß der Hof es aufrichtig meinte. Aber wer garantirte ihm für die Aufrichtigkeit des Hofes? Jedermann kannte das bisherige Benehmen Jakob’s.
Je unverhohlener man die Landesreligion fuer eine politische Institution erklaerte, desto entschiedener betrachteten die politischen Parteien das Gebiet der Staatskirche als Tummelplatz fuer Angriff und Verteidigung; was namentlich in immer steigendem Masse der Fall war mit der Auguralwissenschaft und mit den Wahlen zu den Priesterkollegien.
So standen denn auf der einen Seite die Hyde mit der ganzen Masse der toryistischen Anhänger der Staatskirche, Powis mit den achtungswerthesten Edelleuten und Gentlemen von des Königs Glauben, die Generalstaaten, das Haus
Baxter war weder zu bestechen, noch zu täuschen; er weigerte sich, irgend eine Dankadresse für die Indulgenz zu unterzeichnen und verwendete seinen ganzen Einfluß zur Herbeiführung eines guten Vernehmens zwischen der Staatskirche und den Presbyterianern. Howe hatte, wie Baxter, durch den neuerlichen Umschwung der Politik persönlich gewonnen.
Sclater und Walker war nur gestattet worden, die ihnen zu der Zeit, als sie noch für Protestanten galten, verliehenen Anstellungen beizubehalten, nachdem sie Papisten geworden waren. Aber ein hohes Amt der Staatskirche einem erklärten Feinde derselben zu verleihen, war eine noch viel frechere Verletzung der Gesetze und des königlichen Wortes. Jakob war aber nichts zu frech.
Die Mehrzahl waren Engländer, aber eine starke Minorität war aus dem Süden Schottlands. Die eine Hälfte der Ansiedler gehörte der Staatskirche an, die andre Hälfte waren Dissenters. Alle Kolonisten hatten eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames pekuniäres Interesse.
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