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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Hatte die roemische Staatskirche bisher der herrschenden Oligarchie zur Stuetze gedient, so konnte sie ebendenselben Dienst auch der neuen Monarchie leisten.

Außerdem war sein Geist noch in einem andren unseligen Irrthum befangen, den er sich nicht nehmen ließ, bis er ihn ins Unglück gestürzt hatte. Er glaubte steif und fest er könne thun was er wolle, die Mitglieder der Staatskirche würden nach ihren Grundsätzen handeln.

Er wünschte jedoch nicht, daß sie vor die Hohe Commission, in welcher er als erster oder vielmehr einziger Richter saß, geladen würden, denn die Last des öffentlichen Hasses, die er bereits zu tragen hatte, war selbst für seine schamlose Stirn und sein verknöchertes Herz zu groß, und er erschrak vor der Verantwortlichkeit, die er durch eine gesetzwidrige Verurtheilung der Oberhäupter der Staatskirche und der Lieblinge des Volkes auf sich geladen haben würde.

Wenn Sie mir aber sagen, ich solle ihn vertreiben, so will ich ihn vertreiben.“ Die Katholiken hatten eine lange Zeit in Abessinien wirken können, denn erst im Frühjahr 1855, als Theodor über seinen Gegner Ubié siegte, wurden sie von ersterem, dem es an der Einheit der Staatskirche lag, verjagt.

Die Vortheile, welche der Krone aus dieser innigen Vereinbarung mit der Staatskirche erwuchsen, waren zwar groß, aber nicht ohne starke Schattenseiten. Eine große Zahl Protestanten hatte den durch Cranmer vermittelten Vergleich schon anfangs für eine Erfindung gehalten, um zweien Herren zu dienen, und für einen Versuch, den Dienst des Herrn mit dem des Baal zu vereinigen. Unter Eduard

Der ehrwürdige Ormond trat auf die nämliche Seite. Middleton und Preston, welche als Führer des Hauses der Gemeinen neuerdings aus Erfahrung gelernt hatten, wie theuer die Staatskirche der loyalen Gentry Englands war, stimmten ebenfalls für gemäßigte Beschlüsse.

Noch nie war ein Minister unter so günstigen Bedingungen aus dem Amte geschieden. Auf den Beifall der wahren Freunde der Staatskirche hatte er allerdings sehr geringen Anspruch.

Aber auch der greisenhafte Zustand der Zeit, das Fehlen jeder erfinderischen Kraft für die neuen künstlerischen Aufgaben, welche durch das Christentum und die christliche Staatskirche erwuchsen, machte ein Zurückgehen auf antike Vorbilder und teilweise selbst auf antike Motive, ja eine knechtische Entlehnung derselben notwendig.

In Bornu besteht die ganze Thätigkeit des Sintel-ma, seitdem der Islam als Staatskirche proclamirt worden ist, darin, dem Mai die Trinkschale mit Wasser oder eine Tasse Kaffee oder Thee zu präsentiren. Vor dem Essen und nachher hat derselbe ebenfalls das Waschbecken zu bringen, worin der Mai seine Hände abspült.

Wort des Tages

ibla

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