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Die in drei Fuß hohen Buchstaben eingestickte Devise war glücklich gewählt. Am neunzehnten stach die Flotte in See und legte vor einer steifen Brise ungefähr den halben Weg zwischen den Küsten Hollands und Englands zurück. Plötzlich aber sprang der Wind um, blies stark aus Westen und schwoll zu einem heftigen Sturme an.

Die Gedichte Im Sommer schrieb ich nie ein Gedicht. Das Blühen und Prangen war mir zu sinnlich. Ich war traurig im Sommer. Mit dem Herbst kam eine Melodie über die Welt. Ich war in den Nebel, in die früh schon beginnende Dunkelheit, in die Kälte verliebt. Den Schnee fand ich göttlich, aber vielleicht noch schöner und göttlicher kamen mir die dunklen, wilden, warmen Stürme des Vorfrühlings vor.

Ein Todesengel, göttlich sanft und schön, Trägst du gen Himmel mächtig meine Seele. Durch alle Nacht hindurch, wie Stürme wehn, Fühlst du den Weg, den ich allein verfehle. Wie rücken die Gestirne weit, so weit! Der Erde fern und fern der Ewigkeit Nichts faß ich mehr als deines Herzens Schlagen. Ein Adler ist's, der steigt: einst wird es tagen.

Sie werden ernst und lassen sich allein und sind bereit, im Sturme aufzusteigen, wenn sich auf deiner Liebe heitrem Wein die dunklen Tropfen deines Zornes zeigen, um deinem Urteil nah zu sein. Und da beginnt es, nach dem großen Schrein: das übergroße fürchterliche Schweigen. Sie sitzen alle wie vor schwarzen Türen in einem Licht, das sie, wie mit Geschwüren, mit vielen grellen Flecken übersät.

Unter dem Schutze beider rückten unsre Bataillone entschlossen zum Sturme an und immer noch herrschte in der Schanze eine Totenstille. Erst als jene fast unter die Palisaden vorgedrungen waren, wurden sie mit einem Kartätschenfeuer empfangen, dessen Wirkungen gräßlich waren.

Das Vaterland, das du uns gründetest, Steht, eine feste Burg, mein edler Ohm: Das wird ganz andre Stürme noch ertragen, Fürwahr, als diesen unberufnen Sieg; Das wird sich ausbaun herrlich, in der Zukunft, Erweitern, unter Enkels Hand, verschönern, Mit Zinnen, üppig, feenhaft, zur Wonne Der Freunde, und zum Schrecken aller Feinde: Das braucht nicht dieser Bindung, kalt und öd, Aus eines Freundes Blut, um Onkels Herbst, Den friedlich prächtigen, zu überleben.

Alles Irdische vergeht, nur dein Wort besteht in Ewigkeit, und die, welche es uns verkündigt haben, leben ewig in unserer Erinnerung. Das flammende Wort, welches Moses Lippen entströmte, ist die unvergängliche Richtschnur unseres Lebens, ein ewiges, das aller Zeiten Stürme doch nicht zu vernichten vermochten.

»Und das wissen Sie alle gerade am bestenfuhr der Regierungsrat fort, »Sie, die Sie Landwirte und Landarbeiter sind, friedliche Vorkämpfer eines Kulturideals, Männer des Fortschrittes und der Ordnung! Sie wissen das, sage ich, daß politische Stürme weit furchtbarer sind denn Stürme in der Natur ...«

Andres befand sich nach den entsetzlichen Stürmen nun in ruhiger glücklicher Lage, allein zu erschütternd hatten jene Stürme getobt, um nicht in seinem ganzen Leben dumpf nachzuhallen.

. . . . . daß von dieser Sekunde ab die Wollust mich mit jeder Segelflaute, jedem Wolkenschauer über der süßen Bucht, jedem goldnen Pirol, der uns aus dem Hain herauf weckte, unzähmbar überschwemmte: nun in die noch unbekannten Länder aufzubrechen, Tiere zu suchen fabelhafter Form, Menschen beispielloser Vielfalt zu erkennen und genießen und belauschen, Städte, Meere, Kape zu übersteigen, Früchte im Morgen, Dampfer an der Reede, Stürme an den Antillen und Schmerzen der Sehnsucht zu erblicken . . . . . . und einmal dann am Ende in Bücher Menschen ohne Zahl und überlegen wie Körner durch das Sandglas stürzen zu lassen, daß noch vier Generationen der Jugend nach mir sagen werden: welch ein herrlich Lebendiger hat hier unvergeßlich gewandert.