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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aus langen Reihen weißer Eisenbetten grüßten ihn die Augen von bärtigen und unbärtigen, jungen und alten Männerköpfen. Feine wie stumpfe, törichte wie kluge Gesichter wendeten sich ihm erwartungsvoll zu.
Sie stand am nächsten Morgen auf und setzte sich ans Fenster, wie gestern. In ihr war eine große, stumpfe Ruhe. Lähmend hatte es sich auf ihr Denken gelegt. Das bißchen Lebensenergie, das vor kurzem in ihr erwacht war, überspann sich mit einer ihr bisher unbekannten Gefühllosigkeit, und um sie herum wogte es in gleichmäßigem, brandungsartigen Rauschen, als wollte es sie einwiegen.
»In der Dampfmühle ist es mir geschehen. Ich geriet mit beiden Armen in die Mahlmaschine. An einem nein, es war gar nicht einmal an einem Freitag. An einem ganz gewöhnlichen Donnerstag war's; am zwölften Oktober.« Mit einem Male bekam das Fräulein eine rasende Angst, daß er auf den Einfall kommen könnte, ihr seine verstümmelten Arme zu zeigen. Zwei kurze, blutunterlaufene Stümpfe Nein!
Sie hatten ihn immer nur schwärzlichbraun und mit langem Bart gesehen, und erst, als er erzählte, wie und warum er sich entstellt habe, als er zu seiner Rechtfertigung stumpfe Waffen herbeibringen ließ, mit ihnen focht und ihnen den Beweis gab, daß er Almansor der Tapfere sei, erst dann umarmten sie ihn mit Jubel von neuem und priesen sich glücklich, einen solchen Freund zu haben.
Oder dieser Halle Dunkel Matt vom Kerzenlicht erhellt Täuscht' in trügender Gestaltung Euer schlummertrunknes Aug'. Oh, ich hab es oft erfahren, Wie die Sinne, aufgeregt, Stumpfe Diener unsrer Seele, Gern für wahr und wirklich halten Die verworrenen Gestalten, Die der Geist in sich bewegt. Gestern nur, mein Vater, ging ich In des Zwielichts mattem Strahl Durch den alten Ahnensaal.
Sie waren sieben gegen einen und ich gewann nichts damit als diesen Schuß vor meinen grauen Kopf.« »Die Schanze muß weg,« sagte Totila nachsinnend. »Den Teufel auch, aber sie will nicht! Allein mehr. Die Bürger, die Einwohner fangen an, schwierig zu werden. Täglich schießt Belisar hundert stumpfe Pfeile mit seinem »Aufruf zur Freiheit!« herein. Die wirken mehr noch als die tausend scharfen.
Den Sarg, die Leiche, die brennenden Lichter, die singenden Dorfkinder, den alten würdigen gebeugten Vater, die in die Gruft polternden Erdschollen, nichts hatte dieses stumpfe, gelassene Schweigen zu brechen vermocht.
In dem schwarzen Wasser lag das Boot, bereit zum Tanz; das war in fröhlicherem Verband daheim, als die Gesellschaft jener hohen Beisitzer des Natur- und Menschenlebens es ist, Gesang und Boot waren ein Protest gegen alles überragend Herrschsüchtige, alles unverschämt Stumpfe und Rohe ein freischwebender Protest voll stolzer Farbenfreude!
Aechtungen, Belohnungen der Henker, Gueterkonfiskationen, kurzer Prozess gegen unbotmaessige Offiziere waren hundertmal vorgekommen, und die stumpfe politische Sittlichkeit der antiken Zivilisation hatte fuer diese Dinge nur lauen Tadel; aber das freilich war unerhoert, dass die Namen der vogelfreien Maenner oeffentlich angeschlagen und die Koepfe oeffentlich ausgestellt wurden, dass den Banditen eine feste Summe ausgesetzt und dieselbe in die oeffentlichen Kassenbuecher ordnungsmaessig eingetragen ward, dass das eingezogene Gut gleich der feindlichen Beute auf offenem Markt unter den Hammer kam, dass der Feldherr den widerspenstigen Offizier geradezu niederhauen liess und vor allem Volk sich zu der Tat bekannte.
Früher bewohnt, wurde er zu Ende des vorigen Jahrhunderts überschwemmt und gänzlich zerstört; die jetzigen Bewohner von Kreiangel erzählen, die Stümpfe grosser Bäume und ein altes Badebassin dort gesehen zu haben.
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