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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Der eine, der bleibt mager, der andre, der wird fett; der eine kommt an'n Galgen, der andre stirbt im Bett. Je nun, je nun, was ist dabei zu tun. Oben aus dem Fahnenhaus guckt das schwarze Wettermännchen raus, spreizt die Beine und grinst uns an; schäme dich, alter Wettermann!

Neulich nahm ich das Ding vor, während Caspar dabei war, ließ die Funken springen und lud die Leidener Flasche. Da wird mir der arme Mensch bleich und zusehends bleicher, fängt zu zittern an, spreizt die Finger starr von sich und sein Körper zuckt wie ein Hecht, den man auf den Sand wirft.

Ich sage Ihnen für Ihr ganzes Leben« schnaufte, strahlte voll harmloser Mordlust, tiefglücklich zuckt seine blasse Sehnenfaust vor die Schlitzaugen, spreizt die Finger zum Fanggriff »Sie hatten bisher nur Kindsköpfe, Quertreiber und Frömmler zu behandeln oder zu enthaupten. Ich werde alle diese Sekunden noch täglich wiederholen.

Aber hoch, hoch über allem, über allem noch Begreifbaren Der Welt, in letzter, höchster, traurigster Nachteinsamkeit Spannt sich, spannt sich ein Schoß, spreizt sich zur Gruft, Flammend enthüllen sich tiefste, nie erschaute Röten, Scharlachen aufgetan, nie geahnt, Deren brennende Reize kein irdisches Aug erfaßt . . . Wir ringen. Wir ringen.

Lohmann aber, der schien ja den Tyrannen =anzuzweifeln=! Unrat kochte allmählich von der Demütigung der schlecht bezahlten Autorität, vor der ein Untergebener sich in guten Kleidern spreizt und mit Geld klimpert. Das waren überhaupt, ward ihm auf einmal klar, alles Unverschämtheiten und nichts weiter!

Ich habe hier herum eine Schenke entdeckt mit dem steinernen Zeichen einer saugenden Wölfin. Das hat mir Durst gemacht. Sehen wir uns noch ein bißchen den Reiter an und verduften dann in die Tabernen." "Wer ist's?" fragte einer. "Ein griechischer Kaiser" "Den setzen wir ab" "Wie er die Beine spreizt!" "Reitet der Kerl in die Schwemme?" "Holla, Stallknecht!" "Nettes Tier!"

Da flog unsre Blutsverwandtschaft vom Bord, Mit Stumpf und Stiel, Gepackt, gewirbelt, trieb fluchend sie fort, Ein Wellenspiel! Der nordische Leu am Gallion, durch Sturm, Durch Alter so grau, Er ward zerstückt; ein zerschossener Turm, Lag das Schiff zur Schau. Sie flickten es wieder, sie machten es klar Am deutschen Strand; Schwarzgelb war die Flagge, es spreizt sich ein Aar, Wo der Löwe stand.

Und bei seinem Anblick denken Wir zu gleicher Zeit etwa An den blassen Tod von Basel Und an Brüssels Mannke-Piß. An des Gottes Seite stehen Rechts die Laien, links die Pfaffen; Im Ornat von bunten Federn Spreizt sich heut die Klerisei. Auf des Altars Marmorstufen Hockt ein hundertjährig Männlein, Ohne Haar an Kinn und Schädel; Trägt ein scharlach Kamisölchen.

Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild, Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr Vernommen wird; ein Märchen ists, erzählt Von einem Blödling, voller Klang und Wut, Das nichts bedeutet. Du hast was auf der Zunge: schnell heraus!

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