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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Also sprach Zarathustra im Steigen zu sich, mit harten Sprüchlein sein Herz tröstend: denn er war wund am Herzen wie noch niemals zuvor. Und als er auf die Höhe des Bergrückens kam, siehe, da lag das andere Meer vor ihm ausgebreitet: und er stand still und schwieg lange. Die Nacht aber war kalt in dieser Höhe und klar und hellgestirnt. Ich erkenne mein Loos, sagte er endlich mit Trauer. Wohlan!
Und wie Justus über seine Hausfreunde dachte, das drückt er selber in dem Sprüchlein aus: »Ist fromm dein Haus, so ziehen ein Viel' guter Freund', sich dein zu freu'n; Auf gutem Haus der Storch nur wohnt, Die Freundschaft nur den Treuen lohnt. Drum an dem Freund' halt' treu und feste, Er ist der Gottesgaben beste.«
Ein stolzes deutsches Kriegsschiff, das unseren Kurs kreuzte und bald im Kattegat verschwand, erregte die Aufmerksamkeit der Passagiere weit weniger, als ein Zauberkünstler, der mit wenig Witz und viel Behagen seine Sprüchlein hersagte und bald ein dankbares schaulustiges Publikum um sich versammelte.
Wenn die älteste Gans hätte reden können, sie hätte jetzt gewiß das Sprüchlein gesagt: »Was du nicht willst, daß man dir tu', Das füg' auch keinem andern zu!« Endlich meinte Damian, sein Stock wäre nun lange genug auf Kasperle herumgewippt. Kasperle fand, viel viel zu lange, und er heulte jämmerlich, als »Damian ohne Maul« ihn ins Gras setzte.
Als die Wirtschafterin dieses Sprüchlein hörte und vernahm, daß das nußbraune Mädchen so viel gute Talente besaß, tat sie die Tür auf, gab ihr den Mietgroschen und nahm sie in die Küche. Sie stand ihren Geschäften so treulich vor, daß Frau Gertrud ganz aus der Übung kam, Töpfe nach dem Ziel zu werfen.
»So muß es wohl sein«, sprach der Fremde, »denn die Schrift sagt's, und mag für die ein großer Trost in dem Sprüchlein liegen, die gleich Hiob sagen können: »Mein Gewissen beißt mich nicht meines ganzen Lebens halber.« Aber wie steht es mit Denen, die ihr Leid selbst verschuldet haben; die von Gott sich losgesagt und ihre eignen Wege gegangen sind; wird denen auch die Last abgenommen, und haben die den Trost, daß ihr Leid sie zum Heil führe?«
Die Freilinger wandelten wie in einem Feenpalast umher, und die Mädchen und die Frauen Ida wandelte zwar wie eine Königin in dieser Herrlichkeit, als hätte sie von Jugend auf darin gelebt; aber man hörte doch so manches Sprüchlein vom blinden Glück und Zufall, die einen im Schlafe heimsuchen. Jetzt riefen die Trompeten zur Tafel, und da war es, wo Hofrat Berner seine Lorbeeren erntete.
Sobald sie aus dem Saal trat, drehte sie den Bisamapfel dreimal in der Hand um und sagte dazu ihr Sprüchlein: »Hinter mir Nacht, vor mir Tag, Daß mich niemand sehen mag;« und so gelangte sie in ihre Kammer, ohne daß die Dämmerungsvögel des Grafen, die in allen Straßen auf- und abflatterten, sie wahrnahmen.
Einstweilen wußte Vid nichts, doch das Sprüchlein sagte er salbungsvoll auf. „Hat der Mann ein Amt, bekommt er auch den
»Das Sprüchlein, das ihr da sagt, Herr Fleischhauer«, sprach Justus, »ist schön, und euer Vertrauen wäre werth, belohnt zu werden; aber ich kann euch in eurer Kunst keinen Rath geben, denn ich verstehe von allem dem, was ihr gesagt, kein Wort.«
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