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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er wollte schon wieder sein Sprüchlein sagen, aber des fremden Buben helle, klare Augen schauten ihn so ernsthaft an, da senkte er verwirrt seine Nase. »Hast du was Schlimmes getan?« fragte plötzlich der andere fast streng. Kasperle schüttelte den Kopf, und dann erzählte er dem Buben, wer er sei.
Es ist nur und dem Vater nicht alle Zeit wohlgegangen, und kann auch wieder eine Zeit kommen, wo uns das Leben sauer wird; aber wir verlassen uns auf den lieben Gott, das thu' du auch, Heinrich und vergiß nicht dein Sprüchlein: »Kindelein, bete fein, Wird dir Gott gnädig sein!« Und Heinrich sah ernst in seiner Mutter Augen, die voll Thränen standen, gleich als verstünde er, was sie sagte.
Bald darauf, während der Wiesenbauer und der Schulze in dem Wohnzimmer des erstern über allerlei Rechnungen beisammensaßen, trat Maren an der andern Seite der Dorfstraße mit Mutter Stine in deren Stübchen. "Aber Kind", sagte die Witwe, indem sie ihr Spinnrad aus der Ecke holte, "weißt du denn das Sprüchlein für die Regenfrau?" "Ich?" fragte das Mädchen, indem sie erstaunt den Kopf zurückwarf.
Er selbst würde wohl dazu passen, wenn er nur das Sprüchlein wüßte; denn er sei Sonntags mittags zwölf Uhr geboren.
Ja, wahr bleibt's: »Die Welt liebt Geld, Und tracht' mit Macht, Wie sie allhie Viel rafft und schafft, Da doch hier noch Die Welt sammt Geld Zerrinnt geschwind.« »Laßt euch nicht irre machen, Schulmeister, durch der Spötter Gerede, als würde in eurer Schule zu viel in Liedern und Sprüchlein gelehret.
Hierauf, als die Bitte an ihn erging, erhob er sich, stieg ohne merkliche Vorsicht, ohne auf seine Füße zu blicken, die Stufen zu jener Vertiefung hinab, wo sich der Grundstein befand, und tat mit einem kleinen Hammer drei langsame Schläge auf den Sandsteinblock, wozu er in der tiefen Stille mit seiner etwas scharfen Stimme ein Sprüchlein sprach, das Herr von Knobelsdorff ihm aufgesetzt hatte.
LXVII Ein christlich Sprüchlein In meinen Leidensnächten ohne Stern Erlab' ich mich an guter Sprüche Kern. Sankt Paule, der du mir zu jeder Frist Aus dem Apostelbund der liebste bist, Eins deiner Sprüchlein so von ungefähr In bittern Nöten bet' ich vor mich her: "Es ängstet sich, es sehnt sich allezeit Die Kreatur in ihrer Endlichkeit."
Ein voll gerüttelt und überflüssig Mass wird man in euern Schoss geben", und zu dem letzten Sprüchlein gab er ihm noch ein halbes Dutzend drein. Da kam der Joseph zu seinem Herrn zurück und sagte: "Es hat nichts zu bedeuten, gnädiger Herr; sie legen einander nur die heilige Schrift aus." Merke: Man muss die heilige Schrift nicht auslegen, wenn man's nicht versteht, am allerwenigsten so.
Wort erkennen lassen, das ich bis dahin nicht ganz verstanden, und das Sprüchlein steht Psalm 19. »Wie ich wohl eine Stunde im Dickicht herumgetastet, so ist der Wald lichter geworden, und ein Pfädlein hat sich durch die Bäume geschlängelt, und dem Pfädlein bin ich nachgegangen.
Recht als ob es gälte, eine chria für Magister Berthold zu Stand zu bringen mit Protasis, Aetiologia, Amplificatio und Conclusio, legt’ ich mir eine wohlgefügte Rede zurecht, mit beweglichen Worten trefflich geziert und mit manchem guten Sprüchlein durchflochten.
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