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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Nie flammte auch nur ein Funken Wärme aus diesen kleinen, stechenden Augen, die immer eine flackernde Unruhe spiegelten, immer wie im Fieber glänzten. Nichts war jung an dem ganzen Menschen, außer dem kleinen, schütteren Schnurrbart über den verkniffenen Lippen, die sich nur auftaten, um mit hämischer Härte die Bestrafung eines Soldaten zu fordern.
Strahlenwechselnd umkreisten sie einen Mittelpunkt, wo sich ihre Strahlen sammelten. Dieser Punkt war ihre Liebe, das Kreisen darum war ihr Liebesleben, und daß sie sich dabei ineinander spiegelten das war ihre Liebeswonne. Allseitig Auge, schaute jeder von ihnen gleichzeitig nach allen Richtungen des unendlichen Raumes.
Ihr Mund war stumm, hätte doch ein einziges Wort ihren Brüdern das Leben gekostet, allein ihre Augen spiegelten ihre innige Zärtlichkeit gegen den guten, schönen König wieder, der alles that, um sie zu erfreuen. Hätte sie sich ihm nur anvertrauen, ihm ihr Leid gestehen dürfen! Nun aber mußte sie stumm sein, mußte stumm ihr Werk vollenden.
Die Zimmer glänzten, die Fenster spiegelten, durch die Vorhänge schien eine helle Märzsonne herein und in den Kaminen brannte ein behagliches Feuer. Meine zwei Gemächer waren um ein sehr liebliches Eckzimmerchen vermehrt worden, und man hatte mir schönere und bequemere Geräte in meine Wohnung gestellt.
Er wandte sich um und seine Blässe spiegelten die Gesichter der Umstehenden, seine Pein drückte auch sie nieder, seine Scham bäumte auch diese dürren Herzen.
Es war aber dem Laurenburger auch seine erste Hausfrau mitsamt dem Kindlein in dem Kindelbett gestorben; deren gedachte er mit vieler Liebe. Unter solchem Gespräch stand ich zwischen meines Vaters Knien, und Georg neben dem Laurenburger, und spiegelten uns in dessen blankem Brustharnisch, und lachten, weil es, hohl geschliffen, unsre Gesichter auf mancherlei Weise verstellte.
Bestürzung, Zorn, Wehmuth spiegelten sich in den Zügen des erregten Mannes, um als sein Diener schwieg, einer rasch erkämpften, eisernen Ruhe zu weichen. Jetzt wendete er plötzlich den Kopf.
Ein Ausdruck zorniger Erregung malte sich in seinen Zügen, aber auch Schmerz, Scham und Mitleid spiegelten sich auf dem Angesicht des stolz erhobenen Kopfes. Nun wandte sich Ange zurück, und der Knabe verschwand rasch, bevor sie seiner gewahr wurde. Nach kaum acht Tagen hatte Ange freilich noch Feuerung im Hause, aber sonst lagen die Dinge ebenso, fast schlimmer als vordem.
Dort wohnte er in dem Hause eines Töpfers auf einem Hügel. Der formte aus dem Ton der Katataerde Vasen, einfache weiße Vasen, die er mit grüner und blauer Glasur überzog, so daß sie spiegelten wie das grüne und blaue Uferwasser des Biwasees in den Frühlingstagen. Der Töpfer hatte eine Tochter. Die war so jung und lebendig wie ein Aprilwind.
Mingo stand im Rücken ihrer Mutter am Fensterrand und starrte auf das nach einem raschen, starken Frühlingsregen schwarzblanke Pflaster, in dem die eben angezündeten Lichter sich spiegelten. Ihre Stimme klang schwach und müde zu der Fragenden hinüber, wie sie die Gegenfrage stellte: »Hast du denn die Absicht, es mir zu erlauben?«
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