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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Das Meer war so ruhig, so einladend, daß wir einen Fischer veranlaßten, uns am Abend zu solchem Fischfang mitzunehmen. Es dunkelte schon, als wir das Land verließen. Kein Mond am Himmel, doch unendlich viel leuchtende Sterne, deren Zahl noch immer zu wachsen schien. Sie spiegelten sich in den Wellen, die wir durchschnitten.

Hin und wieder liefen oder schliefen Insekten auf den Spitzen der Binsen und auf den Blättern der Wasserrosen. In den kleinen blauen Wellen, im Zerfließen schon wieder neugeboren, glitzerte die Sonne. Die verschnittenen alten Weiden spiegelten ihre grauen Stämme auf dem Wasser. Und hüben die weiten Wiesen lagen so verlassen ... Es war die Stunde, da man in den Gutshöfen zu Mittag ißt.

Schwarze Wasserlachen füllten die Vertiefungen des Weges und spiegelten die trübe Natur noch trüber wider. »Ein furchtbares Wetterdachte Thiel, als er aus tiefem Nachdenken erwachte und aufschaute. Plötzlich jedoch bekamen seine Gedanken eine andere Richtung.

Er kostete das Eichenlaub und die Espenrinde. »Das schmeckt bitter und gutsagte er. »Es ist besser als Klee.« »Dann kannst du dich ja freuen, daß du es einmal zu schmecken bekommen hastsagte der Hund. Hierauf führte er den Elch an einen kleinen Waldsee. Das Wasser lag ganz still und glänzend da, und die von leichten Nebelschleiern halb verhüllten Ufer spiegelten sich darin.

Die Schwermut und der Frohsinn wechselten einander ab in den freien Stunden der beiden jungen Menschen im Wald. Sie hielten einander oft umschlungen wie Kinder und spiegelten sich lachend im Bach, und ihre mit Blumen geschmückten Stirnen blinkten aus dem Wasser zurück. Aber ihr Glück verwandelte sich oft jählings, und ohne daß ein Anlaß erkenntlich war, in Schwermut.

Draußen im Waldwasser, wo vordem die Iris blühten, wie auf dem Hofe in der Tiefe des offenen Brunnens spiegelten sich jetzt die schönsten Sterne; im Nordosten des nächtlichen Himmels ergoß die Milchstraße ihre breiten, leuchtenden Ströme.

Meine funkelnden Augen spiegelten sich nur in denen des Großkanzlers wieder, der zu mir sagte: »Sie gestatten mir doch, daß ich meinen Beitrag hier sofort in Ihre Hände legeDas verbat ich mir nun und hatte Mühe, meinen Willen darin durchzusetzen.

Und manchmal brachen Knaben aus den Bergen der Kindheit, kamen zagen Falles nieder und spielten mit den Dingen auf dem Grunde, bis das Gefälle ihr Gefühl ergriff: Dann füllten sie mit flachem klaren Wasser die ganze Breite dieses breiten Weges und trieben Wirbel an den tiefen Stellen; und spiegelten zum erstenmal die Ufer und ferne Vogelrufe, während hoch die Sternennächte eines süßen Landes in Himmel wuchsen, die sich nirgends schlossen.

Dreizehntes Kapitel +Die Räuberburg+ Ach, wie froh hatte dieser Tag begonnen, und wie voller Angst und Schrecken sollte er enden. Maja hatte zuvor noch eine sehr merkwürdige Bekanntschaft gemacht, es war am Nachmittag gewesen, in der Nähe einer großen alten Wassertonne. Sie saß in den duftenden Holunderblüten, die sich in der stillen, schwarzen Wasserfläche der Tonne spiegelten.

Man sah Topase vom Berg Zabarka, die vor Erschrecken schützen; Opale aus Baktrien, die Fehlgeburten verhindern; Ammonshörner, die man unter das Bett legt, wenn man Träume haben will. Die Lichter der Steine und der Lampenschein spiegelten sich in den großen goldnen Schilden. Hamilkar stand mit verschränkten Armen da und lächelte.

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