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Aktualisiert: 6. Juni 2025
So war ich einst begeistert dort entschlafen. Schon stiegen die Gestirne aus dem Blau, Die gütig mich mit ihrem Segen trafen; Es spiegelte der Traum sich in dem Tau, Der meine Stirne kühlend schon benetzte; Er führte mich auf eine stille Au, Wo eine Kinderschar sich laut ergötzte. Fremd schienen sie; ich stand an einem Baum, Zu dem ich scheu mich endlich niedersetzte.
Mit einem Blick, in dem sich nicht die geringste Teilnahme spiegelte, der so kalt war wie Eis, beobachtete sie die vergeblichen Anstrengungen ihres Freundes, der Betäubung zu entgehen. Die Worte der Sängerin drangen wie aus weiter Ferne an sein Ohr. Ohne bei klarer Besinnung zu sein, entgegnete er dumpf: »Ja, ja, so ist es! Aber ich möchte mich jetzt ich möchte mich entfern «
Der dunkle Himmel der Sommernacht spannte sich in unermeßlicher Weite. Alle Ferne war in Finsternis versunken. Aber die Nähe zeigte ihr Bild in großen Zügen. Das Lichtgeflimmer des Hochofenwerks spiegelte sich in der Flut; vor dem mächtigen Hintergrund quoll weißer Dampf in die Höhe. Sie schwiegen. Nun waren sie drüben.
Die Nächte wurden herrlich. Der Mond verliebte sich in das Weiß der blühenden Gebüsche und Bäume und in die langen Windungen der Straßen, die er blenden machte. In den Brunnen spiegelte er sich und im fließenden Flußwasser. Den Kirchhof mit den stillen Gräbern machte er zu einem weißen Feenort, so daß man die Toten vergaß, die dort begraben lagen. Er drängte sich zwischen das Gewirr der herabfallenden, schmalen, haarähnlichen
Die Stadt lag in einem weiß- und rosafarbigen Blütenstrauß und spiegelte sich im Fluß, wie ein junges Mädchen, das Freude an seinem hübschen Bilde hat, und wir, als wir unter dem blauen Himmel in einer leichten Staubwolke dahinflogen, die unsere Räder aufwirbelten, fühlten uns so recht im Besitz der schönen Welt.
Ich hatte indes den nötigen Ballast eingenommen und machte mich auf den Rückweg nach Westen, um mein Schiff wieder aufzusuchen. Die Reise war ohne besonderen Zufall, doch kann ich nicht umhin, hierbei eines seltsamen Fundes zu erwähnen. Wir befanden uns etwa vier Meilen vom Lande, und das Meer bot ringsumher eine glatte Fläche dar, in welcher sich die Sonne spiegelte.
Kaum hatte sie das Geldstück in der Hand, als sie schmeichelnd einlenkte: »Sei nicht böse, mein Wölfchen, ich wusste ja nicht . . .« Sie ging. Halb ohnmächtig fiel ich nieder. Ich besann mich, wo und in welcher Zeit ich mich eigentlich befand. Ich trat vor den grossen Spiegel über dem Kamin; das ganze Zimmer spiegelte sich darin, aber ich sah mich nicht.
Da war Schloß Delphinenort, welches nur eine Viertelstunde Weges von dort, im nördlichen Teile des Stadtgartens selbst, der ehemals ganz der Krone gehört hatte, seine Ungepflegtheit in einem ungeheuren, viereckigen Springbrunnenbecken spiegelte: mit beiden stand es bejammernswert.
Und als ich mein trunkenes Auge erhob und hinüberschaute über den Neckar, da gewahrte ich auf einem Hügel am Fluß ein freundliches Schloß, das im Glanz der Morgensonne sich spiegelte; es lag so friedlich da, daß sein Anblick meiner Seele wohltat, denn keine Gräben und hohe Mauern, keine Türme und Zinnen, kein Fallgatter, keine Zugbrücke erinnerte an den Zwist der Völker und an das unsichere, wechselnde Geschick der Sterblichen.
In diesem Augenblick spiegelte sich die unschuldige Freude, in der seine beiden Kinder schwelgten, auf seinem Antlitz wider, das bei aller Festigkeit und Kraft von großer Gutmütigkeit und Offenherzigkeit zeugte. Dieser alte Soldat war ohne große Mühe wieder jung geworden.
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