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Aktualisiert: 2. September 2025
Sind die Wasserlachen zu weit entfernt und die Knechte im Hof zu faul, um die Thiere zu diesen natürlichen Tränken zu führen, so sperrt man sie fünf, sechs Stunden lang in einen recht heißen Stall, bevor man sie laufen läßt. Der heftige Durst steigert dann ihren Scharfsinn, indem er gleichsam ihre Sinne und ihren Instinkt schärft.
Der eine sperrt das Maul auf, und der andere krümmt sich. Betrachte ich in diesem Unmut die Geschichte, so möchte ich sagen: der Glaube hat die Künste wieder hervorgehoben, der Aberglaube hingegen ist Herr über sie geworden und hat sie abermals zugrunde gerichtet.
Pink, pank, Hammerschlag, hast du der Nägel zehn und nagelst du ein Särglein zu, ist's um einen geschehn. Mein Feuerlein du, blas zu, blas zu! Kribbel-krabbel-Käfer läuft hinab zum See, er kommt vom grünen Hügel, hell leuchten seine Flügel im Sonnenschein. Kommt der Fisch geschwommen, Sperrt das Fischmaul auf, da ist in zwei Sekunden der Käfer drin verschwunden im Sonnenschein.
Doch ein hochweiser Magistrat Besetzt das Tor, und sperrt die Stadt, Der Eigenrache vorzukommen, Und schicket alsobald Die Schergen in den Wald, Die ihn vom Kreuze weg, und in Verhaft genommen. Man redte schon von Galgen und von Rad, So sehr schien sein Verbrechen häßlich; Und keine Strafe war so gräßlich, Die, wie man sagt, er nicht verdienet hat.
Der Haushofmeister hatte gesagt: »Wenn du gerufen wirst, komme sofort, sonst sperrt dich der Herzog wirklich ein.« Kasperle schrie nur noch: »Ich komme wieder,« und dann rannte er in solchen Bocksprüngen dem Hause zu, daß ihm das traurige Marlenchen ganz verwundert nachsah.
36 Der Ritter steigt herab, und ungesäumt erscheint Ganz in verlupptem Stahl sein trotzig sichrer Feind, Der in der Wuth vergaß, daß vor des Ringes Blitzen Ihn keine Zauberwaffen schützen. Allein der erste Stoß, den Hüons gutes Schwert Auf seinen Harnisch führt, giebt ihm die Todeswunde; Das Blut schießt wie ein Strom den Hals empor, und sperrt Des Athems Weg in seinem weiten Schlunde.
Wenn sie sich »zum Überfluß« noch widerspenstig zeigt, sperrt man sie in den Keller, und dann ist des Geschreies und Polterns gegen die zugeschlossene Kellertüre kein Ende, so daß sogar Nachbarn, schlichte Arbeiterleute, auf den Jammer, der aus der Villa tönt, aufmerksam werden. Tobler weiß von alledem wenig, er ist ja so selten zu Hause, jetzt geht er überhaupt immer mehr auf Reisen.
Noch weniger freilich durch den ungesitteten Lärm, mit dem man sich jetzt in Frankreich gegen Richard Wagner sperrt und wehrt: die Thatsache bleibt nichtsdestoweniger bestehen, dass die französische Spät-Romantik der Vierziger Jahre und Richard Wagner auf das Engste und Innigste zu einander, gehören.
Mein Gatte quält sich mit der Befürchtung, daß du unsere Gastfreundschaft mangelhaft gefunden haben könnest, und auch mich drängt es, dir eine bessere Idee von Anna Borromeo zu geben, als du jetzt in deine Heimat getragen. Für die Schlechtesten gibt man sich aus und dem, den man umschließen sollte, dem sperrt man sich zu. Komm bald. Deine A. B.«
Dem Jim Boughsleigh aber gefiel es gar nicht, er nahm sein Gewehr und stieß dem Gefangenen den Kolben in den Rücken, daß sich vor Wut und Schmerz sein Gesicht verzerrte. Ich verstand die ganze Geschichte nicht und erkundigte mich deshalb: »Edler Jim, seit wann sperrt man denn die Deutschen ein?« »Seit der Krieg ausgebrochen ist! Weißt du, was das ist: "Krieg"?«
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