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Aktualisiert: 2. November 2025
Für das Speisezimmer hatte die Großmutter die alten Empiremöbel ihrer Mutter hergegeben: Mahagoni mit Bronzebeschlägen und gelbseidnen Sesselbezügen.
Hierauf öffnete er die Tür und lud mich ein, in das mir bekannte Speisezimmer voraus zu gehen. Als wir in demselben angelangt waren, sah ich, daß in ausgezeichnet schönen weißen Linnen gedeckt sei, und zwar nur ein Gedecke, daß sich eingemachte Früchte, Wein, Wasser und Brot auf dem Tische befanden und in einem Gefäße verkleinertes Eis war, es in den Wein zu tun.
»So haben wir also für die kommende Nacht abgeschlossen, wie ich gleich gedacht habe«, sagte mein Begleiter, »ihr werdet wohl bemerkt haben, daß euer Ränzlein und euer Wanderstock nicht mehr in dem Speisezimmer waren, als ihr zum Essen dahin kamet.« »Ich habe es wirklich bemerkt«, antwortete ich.
Die Mutter, welche es sich bei solchen Gelegenheiten nicht nehmen läßt, besonders auf die Gesundheit der Ihrigen bedacht zu sein, war noch angekleidet und wartete meiner im Speisezimmer. Die Magd, welche mir die Wohnung geöffnet hatte, sagte mir dieses und wies mich dahin. Die Mutter hatte noch ein Abendessen für mich in Bereitschaft und wollte, daß ich es einnehme.
Im Speisezimmer war es längst finster. Er hatte der Zeit nicht geachtet und wunderte sich, als er wahrnahm, daß die Mitternacht vorüber war. Da er aber den Augenblick benutzen wollte, der seinem Vorsatz den höchsten Schwung verliehen hatte, betrat er Agathes Schlafgemach, entschlossen, sie zu wecken. Er hatte eine Kerze angezündet und trug sie in der Hand.
An Klotilden legte ich ein besonderes Blatt bei, worin ich, auf ihre teilweise Kenntnis des Gebirges, die sie sich auf der mit mir gemachten Reise erworben hatte, bauend, eine kleine Beschreibung des winterlichen Hochgebirgbesuches gab. Als es dann heller geworden und die Stunde zum Frühmahle gekommen war, ging ich in das Speisezimmer hinunter.
Er ging in das Speisezimmer und trat von dort auf die Veranda, die weinumrankt sich an der Vorderseite des Hauses entlang zog. Seine Frau erwartete ihn dort am gedeckten Frühstückstische. Ganz gegen seine Gewohnheit war er still und einsilbig. »Hattest du Unannehmlichkeiten?« fragte Frau Anne und reichte ihm den Kaffee.
Schließlich wurden wir in ein Speisezimmer geführt, das mit den Bildnissen der 12 Apostel geschmückt war. In der Mitte stand ein gedeckter Tisch. Unser Führer forderte uns auf zum Sitzen und verließ uns mit einem kurzen Gruß so schnell, daß wir gar keine Zeit hatten, uns zu bedanken. Wir haben ihn nicht wieder gesehen.
Es stellte sich heraus, daß Quäcola schon am Nachmittag, um die Zeit, da der Fürst gekommen, den goldenen Spiegel aus dem Speisezimmer entwendet hatte und damit verschwunden war. Emil sei sehr aufgebracht gewesen und habe das Tier im ganzen Haus gesucht, in allen Zimmern, im Keller, auf dem Dachboden, zwei Stunden lang und ohne eine Spur von ihm zu finden.
Frau Permaneder öffnete die Tür zum Speisezimmer und rief: »Gute Nacht!« Er antwortete, ohne es zu wissen. Gerda, von der sich Christian an der Haustür verabschiedet hatte, trat ein, und in ihren seltsamen, nahe beieinanderliegenden braunen Augen lag der rätselhafte Schimmer, den die Musik ihnen zu geben pflegt.
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