Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


Es dauerte aber nur vierundzwanzig Stunden, da kamen wieder Boten, die sich als Spaziergänger unauffällig dem Haus genähert hatten, in dessen Mansarde der kranke Nadinsky lag, und meldeten, daß die Polizei neuerdings auf seine Spur geraten und daß für die folgende Nacht seine Verhaftung befohlen sei. Es blieb also nichts übrig als einen anderen Zufluchtsort für ihn ausfindig zu machen.

Aber als er mit gesenktem Kopf an den Scharen der sonntäglichen Spaziergänger die lange Straße längs der Spree nach Hause trabte, mußte er einmal doch die aufsteigenden Tränen hinunterschlucken, als er daran dachte, daß er nun ohne Jacke nach Hause kam, und an den Skandal, den es absetzen würde. Denn sagen, wie es wirklich gewesen war, das konnte er doch nicht.

Die Büsche treten zurück, der Weg wendet sich ein wenig um den Rasenplatz herum: da stehen sie und haben eine Menge durchsichtigen Raumes um sich, als ob sie unter einem Glassturz stünden. Du könntest sie für nachdenkliche Spaziergänger halten, diese unscheinbaren Männer von kleiner, in jeder Beziehung bescheidener Gestalt. Aber du irrst.

Elegante Läden, ein paar Leihbibliotheken, in welchen man nach englischem Badegebrauch von der Promenade ausruht, und einige Kaffeezimmer erfüllten das Erdgeschoß, ringsumher läuft ein oben bedeckter Säulengang für die Spaziergänger, zum Schutze bei dem hier sehr gewöhnlichen Regenwetter. Das Brunnengebäude und die Bäder liegen ganz in der Nähe.

In einem Lande, wo man des Tages genießt, besonders aber des Abends sich erfreut, ist es höchst bedeutend, wenn die Nacht einbricht. Dann hört die Arbeit auf, dann kehrt der Spaziergänger zurück, der Vater will seine Tochter wieder zu Hause sehen, der Tag hat ein Ende; doch was Tag sei, wissen wir Cimmerier kaum. In ewigem Nebel und Trübe ist es uns einerlei, ob es Tag oder Nacht ist; denn wieviel Zeit können wir uns unter freiem Himmel wahrhaft ergehen und ergötzen? Wie hier die Nacht eintritt, ist der Tag entschieden vorbei, der aus Abend und Morgen bestand, vierundzwanzig Stunden sind verlebt, eine neue Rechnung geht an, die Glocken läuten, der Rosenkranz wird gebetet, mit brennender Lampe tritt die Magd in das Zimmer und spricht: "Felicissima notte!" Diese Epoche verändert sich mit jeder Jahreszeit, und der Mensch, der hier lebendig lebt, kann nicht irre werden, weil jeder Genuß seines Daseins sich nicht auf die Stunde, sondern auf die Tageszeit bezieht. Zwänge man dem Volke einen deutschen Zeiger auf, so würde man es verwirrt machen, denn der seinige ist innigst mit seiner Natur verwebt. Anderthalb Stunden, eine Stunde vor Nacht fängt der Adel an auszufahren, es geht auf den Br

Zweite Szene Eine Promenade Spaziergänger. Ein Bürger. Meine gute Jacqueline ich wollte sagen Korn... wollt ich: Kor... Simon. Kornelia, Bürger, Kornelia. Bürger. Meine gute Kornelia hat mich mit einem Knäblein erfreut. Simon. Hat der Republik einen Sohn geboren. Bürger. Der Republik, das lautet zu allgemein; man könnte sagen... Simon. Das ist's gerade, das Einzelne muß sich dem Allgemeinen...

Draußen vor der Gartenpforte hatten sich einige Spaziergänger aufgestellt. Sie grüßten, führten, mit emporgezogenen Brauen lächelnd, ihre Hüte tief hinab, und Klaus Heinrich dankte ihnen, indem er seine weiß bekleidete Rechte an den Mützenschirm legte und mehrmals lebhaft den Kopf neigte.

Diese Fragen beschäftigen den Spaziergänger, in die Zelle zurückgekehrt, schneidet er ellenlange Hobelspäne, arbeitet darauf los, daß große Tropfen von seiner Stirne rinnen, wird wirklich seiner wunderlichen Grillen Herr und ist im Stande, beinahe zu lächeln, wie er die Gangschelle zur Schule rufen hört.

Die Spaziergänger verlieren sich bald einzeln, bald in anmutigen dichten Gruppen oder Haufen zwischen den Bäumen, die hoch oben noch luftig-kahl sind, und zwischen dem niedrigen Gesträuch, das ein Hauch von jungem, süßem Grün ist. Es zittert und bebt in der weichen Luft von Knospen, die zu singen, zu tanzen, zu schweben scheinen.

Ach, wann werde ich in Dein holdseliges Auge blicken, liebe, liebe SerpentinaSo rief der Student Anselmus ganz laut. »Das ist ein schnöder unchristlicher Namemurmelte eine Baßstimme neben ihm, die einem heimkehrenden Spaziergänger gehörte.

Wort des Tages

collectaque

Andere suchen