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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sie hob sich gleitend, warf die Arme auf und erstarrte. Die Pupillen erloschen. Geschlossenen Auges, grau im Gesicht, sagte sie: »Betritt den Boden der Ruhe. Es ist genug.« Timur spannte den Bogen auf sie. Sie sah ihn an: »Ich warne zweimal.« Er schüttelte sich in kaltem Gelächter. Es war die Chinesin.
Die lärmende Musik kam näher, sie spannte seltsam die Erwartung, wie sie hinter den grünen Vorhängen des Dickichts heranrückte, und ihr Rhythmus erschütterte das Blut geheimnisvoll.
Daher jubelte man im stillen, als er in seinem Zorn die Saite zu straff spannte und um seinen Abschied bat. Es war ein Schreckmittel, er glaubte nicht, daß man ihn würde gehen lassen, er hatte ein zu starkes Bewußtsein von seiner Notwendigkeit und der Wichtigkeit seiner Dienste. Allein der Abschied wurde gewährt.
Justin wurde auf der Poststraße entgegengesandt, und selbst Homais verließ seine Apotheke. Als es elf Uhr schlug, hielt es Karl nicht mehr aus. Er spannte seinen Wagen an, sprang auf den Bock, hieb auf sein Pferd los und langte gegen zwei Uhr morgens im »Roten Kreuz« an. Emma war nicht da. Er dachte, vielleicht könne der Adjunkt sie gesehen haben, aber wo wohnte er?
Unbemerkt zog er Don Juan aus dem Stall, spannte ihn vor den Schlitten und wollte sich davonmachen. Da kam Anna Stjärnhök aus dem Hause. »Ich hörte dich fortgehen«, sagte sie. »Da stand ich auf. Ich bin bereit, mit dir zu fahren.« Er trat an sie heran und ergriff ihre Hand. »Verstehst du es denn noch nicht? Es kann nicht sein! Gott will es nicht! Hör mich an und versuche, mich zu verstehen!
Carlo stand auf und nahm wieder seinen Platz an des Bruders Seite ein. Geronimo begann zu singen, schon während der Wagen einfuhr, in dem nur ein Passagier saß. Der Kutscher spannte die Pferde eilig aus, dann eilte er hinauf in die Wirtsstube. Der Reisende blieb eine Weile in seiner Ecke sitzen, ganz eingewickelt in einen grauen Regenmantel; er schien auf den Gesang gar nicht zu hören.
„Heute abend haben wir nicht Zeit dazu,“ sagte der Sandmann und spannte seinen schönen Regenschirm über ihn auf. „Sieh nur diese Chinesen an!“ Der ganze Schirm glich einer großen chinesischen Schale mit blauen Bäumen und spitzen Brücken und kleinen Chinesen darauf, die dastanden und mit dem Kopfe nickten. „Wir müssen bis morgen die ganze Welt schön aufgeputzt haben,“ sagte der Sandmann, „es ist dann ja ein heiliger Tag, es ist Sonntag.
Pfannenstiel blieb erst die Antwort schuldig. Ihm war ängstlich zumute geworden, denn der General hatte, während er sprach, den Hahn der einen Pistole gespannt. Jetzt berührte Wertmüller den Drücker mit ganz leisem Finger, und der Hahn schlug nieder. Er spannte die zweite, streckte den Arm aus, schnitt eine Grimasse; nur nach harter Anstrengung gelang es ihm loszudrücken.
Auch hatte es mächtige Stahlbogen und Pfeile in Menge, und damit wußte Klas wohl umzugehen, weil er die letzten Jahre mit seinem Vater oft auf die Jagd ausgegangen war. Er spannte aber den stärksten Bogen so leicht, daß seine Gesellen erstaunten; denn selbst der Hauptmann, der unter ihnen für den stärksten galt, konnte ihn nur zuweilen aufziehen.
Das unsterbliche Himmelsblau, unwirklich in seiner funkelnden Farbstille, spannte sich darüber aus, und bisweilen schossen die blendenden Strahlen der Morgensonne in meine Augen und schlossen sie.
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