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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Georg kniete sofort neben dem Vater nieder, er sah die Pupillen in dem müden Gesicht des Vaters übergroß in den Winkeln der Augen auf sich gerichtet. »Du hast keinen Freund in Petersburg. Du bist immer ein Spaßmacher gewesen und hast dich auch mir gegenüber nicht zurückgehalten. Wie solltest du denn gerade dort einen Freund haben! Das kann ich gar nicht glauben.«
»Nun will ich dir etwas Wunderbares zeigen, lieber Bruder«, sagt der alte Spaßmacher und nimmt ein paar kleine Stahlfeilen aus der Schublade. »Kannst du wohl raten, wo ich sie gefunden habe?« Und dabei sieht er ihm mit schrecklichem Ernst ins Gesicht. Nein, das kann Gösta nicht erraten.
Sie merkte gleich, daß Pescanelli im Trüben gefischt und die Vorstellung zu hintertreiben versucht hatte, denn der Markgraf sagte, es gehe gegen Würde und Anstand, daß er sich einen Spaßmacher anhören solle, habe er sich doch derartige leichtfertige Eskapaden hoch und teuer verschworen.
Aber was übersieht man nicht bei der guten Laune, in die uns Strabo und Thaler setzen? Der Charakter des Strabo ist gleichwohl schwer zu bestimmen; man weiß nicht, was man aus ihm machen soll; er ändert seinen Ton gegen jeden, mit dem er spricht; bald ist er ein feiner witziger Spötter, bald ein plumper Spaßmacher, bald ein zärtlicher Schulfuchs, bald ein unverschämter Stutzer.
Ah! ist es das? Also auf einen Spaß war es abgezielt? Trauerkleider um Genua! und es ist wahr, Genua liegt wirklich in letzten Zügen. Der Gedanke ist einzig und neu. Unser Vetter fängt an, ein witziger Kopf zu werden! Calcagno. Er hat es ernsthaft gesagt, Fiesco! Fiesco. Freilich! freilich! Das war's eben. So trocken weg und so weinerlich. Der Spaß verliert Alles, wenn der Spaßmacher selber lacht.
Wir bleiben dir übrigens in Gnaden gewogen." Der ganze Hof bewunderte Abners Scharfsinn, denn seine Majestät hatte geschworen, er sei ein geschickter Bursche; aber dies bezahlte ihm seine Schmerzen nicht, tröstete ihn nicht für seine teuren Zechinen. Während er stöhnend und seufzend eine nach der anderen aus dem Beutel führte, jede noch zum Abschiede auf der Fingerspitze wog, höhnte ihn noch Schnuri, der kaiserliche Spaßmacher, fragte ihn, ob seine Zechinen alle auf dem Steine sich bewährten, auf dem der Goldfuchs des Prinzen Abdallah sein Gebiß probiert habe. "Deine Weisheit hat heute Ruhm geerntet", sprach er; "ich wollte aber noch fünfzig Zechinen wetten, es wäre dir lieber, du hättest geschwiegen. Aber wie spricht der Prophet?
Die Fremden, teils Böhmaken gewöhnlichen Schlages, teils ehemalige Padrutzer, blieben in der Minderzahl; sie behandelten die Lobensteiner wie große Kinder, aber auch boshaft, mit Ironie und als Ausbeuter. Wo die Fremden konnten, ließen sie die Lobensteiner ihre Dummheit spüren; sie engagierten sich aus ihnen Spaßmacher und Tölpel zur Belustigung der Familien.
Wenn es gelang, einen solchen genialen Spaßmacher, als welcher ihm Sturreganz von Kennern geschildert worden, in die Umgebung des Markgrafen zu bringen, ihm vielleicht eine Art Hofnarrenposten zu verschaffen, war man vielleicht gerettet, denn es stand zu vermuten, daß sich die morose Strenge der Lebensauffassung, die sich der Allvermögende zu eigen gemacht, und die tierische Verstocktheit der Gemüter um ihn wirksam beeinflussen und verändern ließe.
»Nein, er soll nicht dort bleiben,« rief der Kasperlemann grimmig, »ich will ihn fangen. Unser guter Herzog August Erasmus hat jetzt immer so arg das Zipperlein, und er möchte einen solchen Spaßmacher haben, der ihm die Langeweile vertreibt; da hat er die Belohnung erhöht, er will gern das Kasperle haben.« Die Kinder sahen sich an.
Er war immer ein Spaßmacher und liebte es, die Leute zu foppen und zu erschrecken.« Dann wieder zu ihm herüber: »Warum hätte die arme Marmotte Sie denn geheiratet? Ein Kind konnte ja sehen, wie lieb sie Sie hatte.« Deruga hatte bereits den Kopf wieder auf die Hand gestützt, so daß man sein Gesicht nicht sah, und gab kein Zeichen des Anteils mehr.
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