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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie wollte bejahend antworten, denn es dünkte sie richtig, was Gunther sagte: auch ihr schien es bisweilen in der Versunkenheit eines schönen Naturspiels, als formten sich ihre Gedanken unbewußt zu gebundenem Ausdruck, und als spüre sie etwas Ungeahntes in den Tiefen der Seele.
Er wenigstens spüre Genugtuung, bei solchen Anlässen nicht jedesmal erst seelische Turnkunststücke vor seinem robusten Gewissen wie die Kameraden machen zu müssen, sondern das Befohlene und anscheinend Notwendige mit Humor und wirklichem Genuß ausführen zu dürfen. Schema rede sie und betäube sich mit Gang und Gäbem.
Wenn ich nach Menschen jagte, nach Handlungen heiß griff, immer war mir, ich möchte lieber rücklings in Wiesen liegen gleichzeitig und Wolken wandern sehen mit ihren schönen fliegenden Schatten. Ich spüre das genau, ich habe das immer empfunden, in jedem Tag der Geschäfte, im Traum, im Schlaf.
Man wiederholte den Versuch zweimal, dreimal, und siehe, die Wirkung verstärkte sich. Beim viertenmal wurde draußen Wasser ins Glas gegossen, und nun sagte Caspar, er spüre nichts. Doch viel wunderbarer war zu beobachten, wie er sich gegen Metalle verhielt. Ein Herr versteckte, während Caspar das Zimmer verlassen hatte, ein Stück Kupferblech.
Es war, als spüre Caspar die höhere Notwendigkeit, welche die Schicksale steigert und heimlich ineinander stickt; vielleicht erwachte sein verwundert umherschauendes Auge in dieser Stunde zum Begreifen und der Damm, der den Strom der Sehnsucht hemmte, wurde eine Kraft der Seele; die besiegte Leidenschaft adelt den Jüngling zum Mann.
Seine Heiterkeit hatte einen ihr sonst nicht eigenen Glanz, als spüre er das über ihm schwebende Verhängnis schon und wolle nicht mit sich sparen, alles von sich schenken. Er war voll geistiger Laune, jedes Thema hatte hundert Nebenwege und Aspekten, jeder Name erhöhte sich zur Figur.
Ich ritt stracks nach Arnhem, um beim Herzoge Schutz zu suchen; er war aber nicht zu sprechen; gestern ritt ich wieder hinüber und war so glücklich, Sauvegarden für die Ortschaften von ihm zu erhalten, es wäre auch sonst kein Einhalt mehr zu thun gewesen, und ich bin des Reitens und ewigen Brutalisirens bei Tag und Nacht müde; ich spüre in allen meinen Knochen einen Höllenschmerz.«
60 Betäubt, in fühlbar'm Tod, lag er am Ufer da In seinem Traum: als ihn bedünkt, er spüre Daß eine warme Hand sein starres Herz berühre. Und, wie vom Tod erweckt, erhob er sich und sah Die Schöne abermahl zu seiner Seite stehen, Die keiner Sterblichen in seinen Augen gleicht, Und dreymahl schöner, wie ihm däucht, Und holder als er sie zum ersten Mahl gesehen.
Seit es die Stimme seiner Mutter zum letztenmal hörte, hatte niemand mehr so zu ihm geredet. Es war gerade, als spüre es die Liebe seiner Mutter wieder in Andres' Worten. Es mußte mit beiden Händen seine Hand nehmen, so wie es oft die Hand der Mutter gefaßt hatte. Und so stand es eine Weile an dem Bett, und es war so glücklich, daß es gar nichts sagen konnte.
Ich glaube, in dem Augenblick, wo ich spüre, daß sich der Wagen in Bewegung setzt, werde ich das Gefühl haben, in einem Luftschiffe aufzusteigen, zur Reise in die Wolken hinein! Weißt du, ich zähle die Tage ... Und du?« Frau Bovary hatte nie so schön ausgesehen wie jetzt.
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