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60 Betäubt, in fühlbar'm Tod, lag er am Ufer da In seinem Traum: als ihn bedünkt, er spüre Daß eine warme Hand sein starres Herz berühre. Und, wie vom Tod erweckt, erhob er sich und sah Die Schöne abermahl zu seiner Seite stehen, Die keiner Sterblichen in seinen Augen gleicht, Und dreymahl schöner, wie ihm däucht, Und holder als er sie zum ersten Mahl gesehen.
Ergreift ihn, ruft der Kaiser abermahl; Allein er sieht, mit vorgehaltnen Klingen, In dichtem Kreis die Ritter mich umringen. Vergebens droht, schier im Gedräng erstickt, Der geistliche Herr mit Bann und Interdikt. 52 Des Reiches Schicksal schien an einem Haar zu schweben.