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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Geschieht am Ende jetzt dort das Geheime, und ich muß es versäumen? Oh, dieses Geheimnis, das ich immer und überall spüre, wenn ich unter Erwachsenen bin, vor dem sie die Türe zuschließen in der Nacht, das sie in leises Gespräch versenken, trete ich unversehens herein, dieses große Geheimnis, das mir jetzt seit Tagen nahe ist, hart vor den Händen, und das ich noch immer nicht greifen kann!

Ich komme manchmal im Ausland in irgendein altes Schauspielhaus, wo derselbe Theatergeruch noch herrscht. Und wenn ich ihn spüre, dann werde ich von der Seligkeit der Erwartung erfüllt. Es kommt mir vor, als ob ich wieder als ein kleines Kind vor der Logentür stünde und darauf wartete, daß der Diener komme und aufschließe. Ulla und ich, wir sitzen stets in der ersten Reihe der zweiten Galerie.

Siehst du wohl jenen Baum, dessen ungeheure weiße Blüten der Wind hin- und herschüttelt? Cactus grandiflorus kann es nicht sein, denn der blüht nur mitternachts und ich spüre auch nicht das Aroma, welches sich bis hierher verbreiten müßte.

Mittlerweile sass er dort in der Loge und plauderte mit einem jungen Mädchen, für dessen reinen und köstlichen Reiz er vielleicht nicht unzugänglich war, und dessen Hand er in diesem Falle sich guten Mutes erbitten konnte. Wahrhaftig, ich spüre keine Lust, irgend ein missächtliches Wort über diesen Herrn zu äussern!

So viele Jugendfreuden wuchsen auf dieser Priesterkoppel, in deren dürrem Sandboden andere Blumen nicht gedeihen wollten; nur den scharfen Duft der goldknopfigen Rainfarren, die hier haufenweis auf allen Wällen standen, spüre ich noch heute in der Erinnerung, wenn jene Zeiten mir lebendig werden.

Die drei Hasen sind köstlich; das haben Sie brav gemacht, Heinrich«, schloß er und klopfte Hadwiger anerkennend auf die Schulter. Dieser schmunzelte verlegen. »Neulich träumte mir Folgendes«, begann Borsati wieder; »ich liege in einem Zimmer über einem gewaltigen Hammerwerk. Ich höre und spüre die Hammerschläge, ich höre und spüre sie wie eine Drohung.

Einmal vielleicht müsse er hin, das spüre er, aber dann sei kein Zurück mehr verstattet, gnadenlos verstoßen werde er dann sein. »So hab ichs immer gefürchtet und gehofftschloß der Brief, »daß ein Wesen da ist, nach dem ich begehren muß wie nach der unerfüllbaren Seligkeit. Bist dus oder ists Cäcilie? Ich weiß es nicht mehr.

Ich liebe Siv und habe sie zehnmal belogen den Abend. Ich kenne die Menschen und habe recht gehabt. Aber ich spüre irgendwo, welche Klüfte mich trennen, wie ich ausgesperrt bin von einer Verbindung, die, anders und tiefer als ich es fasse, die Menschen zusammenbindet.

Dieser Karl, der arme gute Junge tut mir mit seinen blutigen Füßen, weiß es Gott, herzinnig leid, aber die Hand spüre ich nicht mehr im Genick; wissen Sie, mit der See und dem Erdumfahren wird's aus und zu Ende sein; aber, was meinen Sie, er zieht zu mir wir passen zueinander haben aneinander einen Trost und eine Stütze gegen die Alte, und führen doch noch ein Leben, das sich tragen läßt

Ein Röntgenologe versichert, sie habe das kleinste Herz. Bäte ich nur, sie vermachte es mir. Es stünde auf meinem Tisch, kleiner als die Zunge des Gordon-Setter. Sie wacht plötzlich auf, hinein in Begeisterung. Ich spüre ihren Atem, sehe sie herübergleiten. Ein schönes Geschenk der Stunde. Ich versage sie mir ohne Bemühung. Warum?

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sagalasser

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