Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Hast du sowas noch niegesehen?« Felicie lachte. »Deine Herrin, Frau Homais, hat das doch auch!« »So? Die Frau Homais!« Er sann nach. »Ist sie denn eine Dame wie die Frau Doktor?« Felicie liebte es gar nicht, wenn er sie so umschnüffelte. Sie war drei Jahre älter als er, und übrigens machte ihr Theodor, der Diener des Notars, neuerdings den Hof.
Er glaubte an Gott, war königstreu. Seinen Traum bildete eine Art christlich-sociales Königtum. Man hörte zu, nicht gerade unhöflich, aber ohne Interesse, leicht ironisch. Und er war confus, quasselte. Es lag etwas Gefährliches in dieser höflichen Ironie selbst. Man hatte das zu oft gehört. Man glaubte sowas nicht mehr. Den Beschluss machte ein Anarchist.
"Oh ja Mister, keine Bange." "Wo sind sie hin?" "Ich nahm sie um zwei Häuser herum. Soweit weiss ich den Weg, Sir. Dann sind sie weiter durch die Stadt gegangen." "Hat sie jemand gesehen?" "Das weiss ich nicht, Mister. Sowas kann ich doch nicht sehen." Ich verstand. Ich rannte in den Saloon zurück und holte meine Sachen, zahlte und machte mich auf den Weg.
»Hertha, nun ist deine Schuld versenkt«, sagte Effi, »wobei mir übrigens einfällt, so vom Boot aus sollen früher auch arme, unglückliche Frauen versenkt worden sein, natürlich wegen Untreue.« »Aber doch nicht hier.« »Nein, nicht hier«, lachte Effi, »hier kommt sowas nicht vor.
Der stumme Handkuss ist ausserordentlich wirkungsvoll, ehrfürchtig, bescheiden, vielsagend – und stumm! Ich empfehle Dir den stummen Handkuss. – – – Ich muss gestehen, etwas chokiert war ich doch. Kreuzschockschwerenotnochmal! Sowas sind am Ende unsre Schwestern. Sowas heiratet man. Mit sowas setzt man Töchter in die Welt, die wieder schlechtbeleumundeten Junggesellen auf die Bude rücken.
Um jene Zeit kamen die Kinder aus den Ferien zurück. Ich fürchtete mich schon davor, denn noch Wochen nachher pflegten sie mir in naivem Egoismus zu erzählen, was alles bei ihrer Mutter besser und schöner gewesen war. Hörte es Heinrich, so schalt er sie, weil er sah, daß es mich kränkte, und eine bleischwere Stimmung herrschte um unseren Tisch. Diesmal stürmten sie besonders eilig die Treppe hinauf; so freuen sie sich doch, nach Hause zu kommen, dachte ich. Wolfgang, der Leichtfüßigere, kam zuerst. Kaum ließ er sich Zeit, mich zu begrüßen. »Die Mutter läßt dir sagen,« rief er atemlos, »sowas dürfte nicht mehr vorkommen. Mützen hatten wir, wie sie in
Denn was diese Buchmenschen da schreiben: es bleibt am armen Menschen doch alles so, wie es war. Und weshalb bleibt es so, wie es war? Nun, weil bei einem armen Menschen alles sozusagen mit der linken Seite nach außen sein muß, er darf da nichts tiefinnerlich Verborgenes besitzen, keinen Ehrgeiz beispielsweise oder sonst sowas, das duldet man einfach nicht.
Ich hatte niemals sowas gesehen und ersah sogleich wieder daraus, wie gutes Betragen doch immer belohnt wird. Der Mann hatte gehörig auf seine Sachen gepasst, denn er hatte wohl drei Orden. Er besass einen herrlichen Landsitz und obendrein noch ein Haus in Amsterdam. Beim Souper war alles getrüffelt, und auch die Dienerschaft, die uns servierte, hatte rote Westen an, gerade wie der Kutscher.
Der Wulfsbauer untersuchte den Einschuß. »Weißt du was, Drewes,« meinte er, »was das beste ist? Wir tragen dich zu mir. Einmal ist es bis dahin der ebenste Weg und dann liegst du da am ruhigsten, und hast außerdem die beste Pflege, denn was meine Frau ist, die versteht sich auf sowas vorzüglich.«
Wenn ich morgen den mir unbekannten Weinpantscher und Mimen zur Rechenschaft ziehen werde für längst vergangene Sachen, so tue ich das aus sowas wie Solidarität, kurz es handelt sich hier um rein prinzipielle Dinge . . . und nicht bloß um derartige Velleitäten . . . Denn ich, mein Gott, selbst früher, als ich noch König war und viele Leute auf meinen Gruß lauerten, grüßte ich für meine Person nicht regelmäßig.
Wort des Tages
Andere suchen