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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Wie denn auch sonsten die epitheta bey vns gar ein vbel außsehen haben, wenn sie hinter jhr substantiuum gesetzet werden, als: +Das mündlein roht+, +der Weltkreiß rund+, +die hände fein+; für: +das rothe mündlein+, +der [E
Die Handlungen einiger Schlafwanderer, welche bisweilen in solchem Zustande mehr Verstand als sonsten zeigen, ob sie gleich nichts davon beim Erwachen erinnern, bestätigen die Möglichkeit dessen, was ich vom festen Schlafe vermute. Die Träume dagegen, das ist, die Vorstellungen des Schlafenden, deren er sich beim Erwachen erinnert, gehören nicht hieher.
Von da fuhren wir hinaus an die Elbe und sahen da die Schifferjungen angeln, O sapperment! was fingen sie da vor Forellen an der Angel, es waren nicht etwa solche kleine Forellen, wie es hierzulande bei Gutenbach oder sonsten dergleichen Orten herum gibt, sondern es waren, der Tebel hol mer, Dinger, da eine Forelle gut zwanzig bis dreißig Pfund hatte.
Wie nun bißweilen eine solche zuesammenstoßung der buchstaben recht vnd guet ist; soll man sie doch sonsten mitt einander so wißen zue vermengen, das nicht die rede dadurch gar zue raw oder zue linde werde. Eben dieses ist es auch, wann eine syllabe oder wort zue offte wiederholet wird; als: +Die die dir diese dinge sagen+.
Nicht lange, so kam draußen ein einzelner Schritt zurück; in demselben Augenblick legte Katharina die Hand auf meine Schulter, und ich fühlte, wie ihr junger Körper bebte. Sogleich auch wurde die Kapellenthür aufgerissen; und ich erkannte den Junker Wulf, obschon sein sonsten bleiches Angesicht itzt roth und aufgedunsen schien. "Was huckst du allfort an dem Sarge!" rief er zu der Schwester.
Soll dieses menschlich seyn; soll dieß vernünftig heisen, Der Klugheit lezten Zahn aus seinem Mund zu reisen, Damit die Raserey die That vollenden kan? Aus Rache, Zorn und Grimm greift man den Nächsten an, Man schnizt so gar den Kiel, will sonsten nichts gelingen, Und ihn, wenns möglich wär, um Ehr und Gut zu bringen. Wo ist die alte Zeit mit ihrer Tugend hin?
Ihm wird so wunderlich, So leicht und doch absunderlich. Er krächzt mit freudigem Getön Und muß auf einem Beine stehn. Der Vogel, welcher sonsten fleucht, Wird hier zu einem Tier, was kreucht. Und Übermut kommt zum Beschluß, Der alles ruinieren muß. Er zerrt voll roher Lust und Tücke Der Tante künstliches Gestricke. Der Tisch ist glatt der Böse taumelt Das Ende naht, sieh da! er baumelt!
»Auf wahrhaffte Zauberey, sie geschehe mit ausdrücklich- oder verstandener Verbündnus gegen den bösen Feind, dardurch denen Leuten, Viehe oder Früchten der Erde Schaden zugefüget wird, oder auf diejenige, welche neben Verläugnung des christlichen Glaubens sich dem bösen Feind ergeben, mit demselben umgangen, oder sich unzüchtig vermischet, wann sie auch sonsten durch Zauberey niemand Schaden zugefüget hätten, gehört die Straff des Feuers, obschon solche, aus erheblichen Ursachen, und wann Inquisitus oder Inquisita dazu gekommen, jung an Jahren, einfältig, in der Wahrheit bussfertig, oder der Schaden nicht so gross, mit vorhergehender Enthaubtung gelindert, und nur der Cörper verbrennet werden kann; Hingegen
Wenn ich nun Substanzen anderer Art setze, die mit andern Kräften im Raume gegenwärtig sind, als mit jener =treibenden= Kraft, deren Folge die Undurchdringlichkeit ist, so kann ich freilich eine Tätigkeit derselben, welche keine Analogie mit meinen Erfahrungsvorstellungen hat, gar nicht in concreto denken, und indem ich ihnen die Eigenschaft nehme, den Raum, in dem sie wirken, zu =erfüllen=, so stehet mir ein Begriff ab, wodurch mir sonsten die Dinge denklich sind, welche in meine Sinne fallen, und es muß daraus notwendig eine Art von Undenklichkeit entspringen.
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