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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Dort stand er in der Sonnenglut, mit angestrengtem Blicke, ob nicht das Geschwader dort auftauchen wolle, nach dem er sich sehnte. Und wenn ihm seine erhitzten Augen ein Schiff vortäuschten, dann hob er die Arme, als ob er ihm entgegenfliegen wollte, um sie kraftlos sinken zu lassen, wenn er den Irrtum einsah.
Jedenfalls war ich von dieser Zeit ab nie mehr allein. Wenn ich ging, beobachtete ich mit gesenkten Lidern das Spiel meiner zarten kleinen Zehen auf der Erde und fragte mich, was der Doktor wohl sagen würde, wenn er es sehen könnte. Am Mittag, wenn die Luft von Sonnenglut erfüllt war und nichts zu hören als hin und wieder der ferne Ruf einer Gabelweihe; wenn draußen an unsrer Gartenmauer der Händler vorüberging mit seinem singenden Ruf: >Kauft Ringe, kristallene Ringe!<, dann breitete ich ein schneeweißes Tuch auf den Rasen und legte mich darauf, den Kopf auf den Arm gestützt. Mit gesuchter Nachlässigkeit ruhte der andere Arm leicht auf dem weichen Tuch, und dann stellte ich mir vor, jemand erblickte mich in dieser wundervollen Pose, ergriffe meine Hand mit beiden Händen ehrfürchtig, drückte einen Kuß auf ihre rosige Fläche und ginge dann langsam fort.
Der Tempelbau vor mir trank mit seinen schwarzen, zerbröckelten Steinen diese letzte Sonnenglut, wie ein hinfälliger Alter einen Verjüngungstrank schlürft. Unter dem Zauber der rotgoldigen Lichter und der purpurnen Schatten belebten seine Massen sich wunderbar.
Alexanders Truppen waren in der Bekleidung ausgezogen, welche dem Klima und der Landessitte der Heimat entsprach; war sie für die doch sehr anderen Verhältnisse Irans, Turans, Indiens, für die Strapazen endloser Märsche, für die unvermeidlichen schroffen Wechsel der Ernährung, für Sonnenglut, Winterwetter im Hochgebirge, bald tropischer Regenmonate in gleichem Maße angemessen?
In der letzten Sonnenglut, die den bemoosten Stein streifte, erkannte man noch deutlich eine Gruppe einen Jüngling, der, den Fuß auf den Kopf eines gefallenen Ilfen setzend, diesem einen Hauer ausbricht.
So lebte der Hellene auch im Innern der Wohnung unter dem freien, warmen Himmel; gegen Sonnenglut und Platzregen bot eine offene Säulenhalle genügenden Schutz. Die Wohnungseinrichtung*
Man nahm das zweite Frühstück gewöhnlich in der großen Halle. Die Glastüren standen weit offen. Auf der Terrasse wärmten sich die Palmen in der Sonnenglut. Durch das Grün der Orangenbäume, deren blank lackierte große Kübel die Sonnenstrahlen reflektierten, schimmerte das helle Weiß zweier Statuen, die den Treppenabstieg zur zweiten Terrasse flankierten.
Warmer Duft und Wind und Flut, auf den Flügeln Sonnenglut und im Herzen Freude. Ach, das Leben ist nicht lang, goldner Sommer, habe Dank, herrlich ist es heute. „Horch, das Lied der Libelle erschallt“, rief ein weißer Schmetterling seiner Freundin zu. Sie schaukelten sich dicht an Maja vorüber durch das strahlende Blau des schönen Tags.
Anfangs ist das Gespräch ein rasch sprudelnder Quell, dann verlangsamt es sich, bis jeder mit einem müden Seufzer aufsteht. »Jetzt, wie sieht es jetzt auf der Heide aus?,« sagt Karl-Jachl. »In brennender Sonnenglut werden die Schnuckenwege liegen ein Mann wird im Sonnenbrand am Heidemoor stehen und Torf stechen, er wird die schwarzen Stücke zum Trocknen hoch aufbauen.
Die Würde ihrer Armut rührte mich tief. Mir schien, als entstammte ihre Gestalt dieser Landschaft so unmittelbar, wie eine Pflanze dem Wiesengrund. Die Sonnenglut verwob mir alles zu einem einzigen Teppich des Lebens, in dem das eine soviel wie das andere galt, Pflanzen und Wind, Mädchen und Hecken. Ich tat mir Gewalt an, erhob mich und machte einen Schritt auf den Steg zu.
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