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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Und sonderlich rufen es ihre Lehrer der Ergebung ; aber gerade ihnen liebe ich's, in das Ohr zu schrein: Ja! Ich bin Zarathustra, der Gottlose! Diese Lehrer der Ergebung! Überall hin, wo es klein und krank und grindig ist, kriechen sie, gleich Läusen; und nur mein Ekel hindert mich, sie zu knacken. Wohlan!

Der Duckmäuser ward durch den Tod und die Verzeihung der Mutter nicht sonderlich ergriffen; er erblickte in diesem Vorfalle nur einen neuen Beweis für die aus seinen Romanen geschöpfte Ueberzeugung, zu einem abenteuerlichen Leben bestimmt zu sein.

Gnaden nicht scheu werde für andre zu bitten, die viel würdiger sind solcher Gaben“ . Und ferner: „Ich will Ew. Kurf. Gn. unterthäniglich bitten, nicht zu glauben denen, die mich angeben, als habe ich Mangel; ich habe leider mehr, sonderlich von Ew. K. Gn., denn ich im Gewissen vertragen kann“ . Auch seine Freunde schilt er oft, daß sie des Schenkens zu viel machen .

Einige Frauen in geblümten Baumwollkleidern trugen Schürzen mit möglichst lebhaften Farben und grellroth gemusterte Tücher um den Kopf. Hieraus setzten sich meist die Passagiere der dritten Klasse zusammen, welche die Aussicht auf eine langdauernde Rückfahrt nicht sonderlich zu belästigen schien. Jedenfalls war dieser Theil des Decks dicht mit Menschen besetzt.

Die meiste Zeit brachte er in der Kanzlei, in den Rathssessionen und an seinem Actentisch zu, ohne am Abend eine andere Gesellschaft zu finden, als an einem Kartentisch oder in häuslichen Cirkeln, wo er seine Literaturkenntniß eben nicht sonderlich erweitern konnte.

Eine scharfe Rüge, die seinen Lieblingsdichter Wieland traf, machte ihn so irre an seinem poetischen Talent, daß er in seinem Unmuth eines Tages alles, was er in Versen und Prosa geschrieben, den Flammen übergab. Ihn in seinem poetischen Streben zu fördern war der damalige Zustand der schönen Literatur in Deutschland nicht sonderlich geeignet.

Vielleicht sahen sie mir’s an, daß ich bedenklich war über ihre Gesellschaft und halb entschlossen, mich ihrer so oder so zu erwehren. Darum war sonderlich der Kleine geschäftig, Wechselrede in Gang zu bringen. Ich war zu arglos und, was ich an meinen beiden Gefährten sah und von ihnen erfuhr, mir zu neu, daß Ihre Begleitung mir nicht erträglich und nicht auch bald erwünscht gewesen wäre.

Hierdurch verlor er seine Selbständigkeit und seine Bequemlichkeit; ich genierte ihn an allen Ecken und Enden, und so läßt es sich gar wohl begreifen, daß ich ihm nicht sonderlich willkommen war und ihm der Gedanke nahelag, sich auf irgend eine Weise von dieser Störung zu befreien. Im übrigen kam ich ganz gut mit ihm aus.

Er kam nach Stettin, und ich war gerade nicht sonderlich erbaut, meinen neuen Herrn Admiral kennen zu lernen, und zugleich zu erfahren, daß ihm das Kommando der nächsten zu erbauenden Fregatte zugeteilt werden sollte. Bis dahin hatte er nun freilich wenig oder gar nichts zu tun; und so verführte der Müßiggang den luftigen Patron zu einer Menge alberner Streiche, die ihm wenig zur Ehre gereichten.

Eine Woche verging, ohne daß die Eroberung, die Smeraldina an ihrem Nachbar gemacht zu haben glaubte, sich sonderlich befestigte.

Wort des Tages

militaerkommando

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