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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er ging an der Börse ein Baisseengagement auf die polnische Mark ein, die sich besserte und ihn zerschlug. Man verkaufte sein Auto, seine Pferde. Solange reiste er nach Brüssel und kam zurück, als sei in der Tat nichts geschehen. Auf seinem Tisch lag ein Telegramm seines Sohnes Roland, das nichts über die Verhandlungen enthielt, jedoch Schweizer Franks wünschte. Er konnte nicht helfen.
Erst in letzter Zeit sei das aufgeklärt worden. Der Vater sagte, daß die Familien, die durch längere Zeit gleichsam durch ein unsichtbares Band verbunden gewesen waren, durch das Band der geistigen Entwicklung seines Sohnes und des Verkehrs desselben mit beiden Teilen, auch in der Wirklichkeit sich nähern, sich kennen lernen und in eine Verbindung treten werden.
Der Leser erinnert sich, daß bei Vollziehung des grausamen Urtheils die alte Marfa verzweifelt und mit erhobenen Armen unweit ihres Sohnes stand. Michael Strogoff sah sie an, wie ein Sohn eben seine Mutter ansehen wird, wenn er weiß, daß es zum letzten Male sein soll. Aus seinem Herzen quollen ihm die Thränen in die Augen, die sein Stolz vergeblich zurück zu drängen suchte.
Senator Buddenbrook wußte von solchen Einzelheiten nicht; aber er sah, daß die Entwicklung seines Sohnes von Natur und infolge äußerer Einflüsse vorläufig keineswegs die Richtung einschlug, die er ihr zu geben wünschte. Hätte er seine Erziehung in die Hand nehmen, täglich und stündlich auf seinen Geist wirken können!
Die Gräfin leugnet nicht, dass vieles für uns spricht; nur weigert sie sich, den Vergleich einzugehen, weil sie, in Vormundschaft ihres Sohnes, sich nicht getraut, so etwas abzuschließen. Albert. In Vormundschaft ihres Sohnes! Hat sie nicht den neuen Schlossflügel bauen lassen, den er vielleicht sein Lebtage nicht bewohnt; denn er ist nicht gern in dieser Gegend. Peter.
Franz aber verfolgte seinen teuflischen Plan. Ein Mann, den er selbst geschickt hatte, kam eines Tages zum alten Grafen Moor und sagte, daß er ein Kamerad seines Sohnes Karl gewesen sei und daß er nun komme, um dem Vater seines Sohnes Tod mitzuteilen. Der alte Vater hörte und glaubte es und wurde so unglücklich und so krank, daß man sein nahes Ende befürchtete.
Groß war daher seine und sämmtlicher Unterthanen Freude, als die Königin ein Söhnlein zur Welt brachte, aber die Mutter sollte dieses Glück nicht lange genießen. Drei Tage nach des Sohnes Geburt schlossen sich ihre Augen für immer der Sohn war Waise, und der König Wittwer.
'Hörst du, mein Gemahl! sagte die schöne Frau, 'unser Sohn verlangt nach mir! Als sie aber auf stand und sich zu ihm neigte, da streckte das Kind an ihr vorbei seine Arme nach dem leeren Stuhl der guten Gräfin. Der Graf erblaßte, und von dem Leid plötzlicher Erinnerung bezwungen, fiel er neben dem Bett seines Sohnes in die Knie.
Aber es war nichts Neues und Unerhörtes, was sie vorbrachten, sondern die alte harte und dürre Geschichte vom Sündenfall, von der Versöhnung Gottes durch das Blut seines Sohnes, der demnächst kommen werde, zu richten die Lebendigen und die Toten, von der Auferstehung des Fleisches und der Gebeine, von der Hölle und der ewigen Verdammnis und von dem unbedingten Glauben an alle diese Dinge.
Nach drei Wochen besuchte der Beamte seinen Sohn, der von der Ankunft seines Vaters wußte und ihm entgegen ging. Mit heller Stimme grüßte der Sohn seinen Vater. Die Stimme des Sohnes und das Aussehen desselben brachten dem Vater die Thränen in die Augen. Er fand den Sohn ganz frisch und gesund, und an der Stimme war keine Spur von Gebrechen, im Gegentheil, sie war klarer und stärker als je.
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