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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Am Tage nach dem schweren Todeskampfe der Konsulin hatte der Senator, bei Tische und, wie es schien, geflissentlich in Gegenwart seines Sohnes, gegen seine Gattin mit ein paar harten Worten das Betragen Onkel Christians verurteilt, der, als es der Kranken am schlimmsten ging, davongeschlichen und zu Bette gegangen war. »Das sind die Nerven, Thomas«, hatte Gerda geantwortet; aber mit einem Blick auf Hanno, der dem Kinde keineswegs entgangen war, hatte er ihr in fast strengem Tone zurückgegeben, daß hier kein Wort der Entschuldigung am Platze sei.
In solchen Gedanken schritt sie durch die öden Hallen und Gänge des Palastes, diesmal, wie sie glaubte, unbelauscht, hinunter zu der Ruhestätte ihres Sohnes, sich in den Vorsätzen der Buße und Sühne an ihrem Volk zu befestigen.
Mit dem alten Herrn? Oh, wie leicht, wie beglückend! Von jenem ersten Augenblick an, wo sie als Braut seines Sohnes neben seinem Sessel niederkniete und die Hand küßte, die den Schimpf vom Grabe ihres Vaters und die Not von den Tagen ihrer Mutter fern gehalten
»Was denkst du darüber?« triumphierte Peter Maritz; »das ist ein Stöffchen, wie es nicht bei jedem Literaturkrämer zu haben ist.« Alexander fand das Motiv sehr bedeutend; aber er wagte den Einwand, daß der Vatermord keineswegs notwendig sei, im Gegenteil, der alte König müsse zum Mitspieler bei der Niederlage des Sohnes werden.
Da erinnerte sich der Bürgermeister an das Bild und sagte ihr, daß es die Spielerei seines jüngsten Sohnes sei, welcher eine Neigung habe, alle Ereignisse, die ihn näher interessierten, in solchen Malereien auf seine Art zu verewigen.
Er rieth ihr, um jede Spule drei Fäden im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes zu spinnen, was sie auch that und Schlag zwölf Uhr fertig war. Als gleich darauf die Fronfastenfrau die Spulen abholte, sprach sie: »Du hast wohl gethan, den Rath des Schwarzrocks zu befolgen; denn sonst solltest Du gesehen haben, was ich mit Dir gemacht hätte!« Nach dieser Rede entfernte sie sich.
Wohl sah Amalaswintha darin die Gefahr, dadurch die Neigung ihres Sohnes, die ihr nicht entgangen war, zu steigern. Aber vor allen andern Erwägungen segnete sie dankbar den günstigen Einfluß, den dieser Umgang augenscheinlich auf ihren Sohn übte: er wurde in Kamillas Nähe ruhiger, heiterer und war dann auch weicher gegen seine Mutter, der er sonst oft heftig und schroff gegenüber trat.
Die Briefe seines Sohnes schob er zitternd in eine Schublade, um sie aus dem Gesicht zu bekommen. Er hatte wahrscheinlich gar keine Vorstellung mehr davon, daß er Buchenwälder besaß, die bis ans Meer grenzten, und daß seine Maisfelder zwischen den Kanälen flimmerten.
Mit dem Versprechen bald zurückzukehren begab sich Kwing noch am selben Nachmittag nach Long 'Kup. Als Kwing in den ersten Tagen nicht zurückkehrte, ging Sorong in zwei Böten wiederum auf die Vorzeichensuche. Da der Häuptling im Fall des Todes seines Sohnes überhaupt nicht hätte reisen dürfen, begann ich mich zu beunruhigen und fuhr am 2.
Verehrungswuerdigste und vortreffliche Frau! sprach sie; kommt die Besorgnis, dass Gott sich, in dieser entscheidenden Stunde, gegen die Unschuld meiner Brust erklaeren werde, aus dem Herzen Eures edlen Sohnes? "Weshalb?" fragte Frau Helena.
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