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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Wie ein Nagel saß ihm das Wort der Alten im Kopfe, daß er etwas mehr als die Andern sein solle, um die Wirtschaft in die Höhe zu bringen. Um den Nagel schmerzte und schwärte es; es war, als habe er ein Gewächs im Kopf. Er dachte an den Mahagonisekretär, an die roten Haare und mißtrauischen Augen des Sohnes.

Peterchen hob sein verweintes Gesicht. »Ach Mutter, es war ein kleiner Wald, eine wunderschöne kleine Welt darauf!« »Wirklichsagte Frau Elisabeth und vertilgte mit dem Taschentuch die Tränenspuren in ihres Sohnes Gesicht. Sie dachte dabei, was für ein absonderliches Kind sie doch habe, und es ward ihr unbehaglich bei dem Gedanken. Wie mochte das später werden?

Aus dieser Ehe, so hieß es, entsprossen vier Kinder ... worauf mit den Geburtsjahren und -tagen die Taufnamen untereinander aufgeführt waren; hinter demjenigen des älteren Sohnes aber war bereits verzeichnet, daß er Ostern 1842 in das väterliche Geschäft als Lehrling eingetreten sei.

»Das gebe der liebe Gottfiel hier die Großmama ein, und den Wunsch ihres Sohnes bestätigend, schüttelte sie dem

Der Sehnsucht des Sohnes schlug das Herz der Mutter am wärmsten entgegen. So entsinne ich mich noch meiner ersten Weihnachtsheimkehr nach Glogau. Ich war mit anderen Kameraden die ganze Nacht hindurch von Liegnitz in der Post gefahren. Noch im Dunkeln trafen wir, durch Schneefall verspätet, in Glogau ein.

Sie konnte sich vorstellen, wie schwer die junge Frau unter der Trennung von dem Gatten leiden mußte. Aber sie begriff nicht, warum die Schwiegertochter ihr jetzt nur selten und kurz schrieb, ihr, der Mutter, die doch am besten mit ihr fühlen konnte und die längst gebeten hatte, ihr die genaueren Umstände über die Verschleppung ihres Sohnes zu berichten.

Immer und immer wieder mußte er an das Papier denken, an das schreckliche Papier. »Ach, wüßt' ich doch nur, was das für ein Papier ist, von dem so viel abhängen kannWie hatte der Vater gesagt? »Mehr als mein Leben meine EhreUnd nun kam es wieder, das Schreckgespenst das Gefängnis! Sein lieber, edler Vater unschuldig im Gefängnis, durch seine, des eigenen Sohnes Schuld!

Wenn er ehrlich mit sich zu Rate ging, mußte er einräumen, daß er Herrn von Klamm trotz alledem nicht hätte gehen lassen, wenn nicht das unerwartet frühe Zurückkehren seines Sohnes auf seine Entschließung mitgewirkt, ja, daß dieser Umstand den Ausschlag gegeben habe.

So wenn Wilhelm, im Hinblick auf den Aufenthalt seines Sohnes in Italien, in die Worte ausbricht: »Ich könnte auf die Länge nicht an einem anderen Orte leben, so hänge ich an meinem Vaterlandeoder wenn Jakob sich statt aller Herrlichkeit des Südens den blühenden Apfelbaum lobt und den Finken darauf. Das Kleine groß empfinden ist eine Kunst Jakob Grimms.

»So mein Sohn jetzt gute Nacht und bete zu Deinem Schöpfer daß er uns morgen in der schweren Abschiedsstunde stärkt gute Nacht mein Georg gute NachtLeise machte er sich los aus des Sohnes Arm, küßte ihn noch einmal, und verließ dann rasch das Zimmer. Georg aber blieb lange, lange Minuten auf dem Stuhle sitzen wo ihn der Vater verlassen, das Gesicht in seinen Händen bergend.

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