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Aktualisiert: 30. Juni 2025


Man schaut, was so viele tausend Künstler gerne geleistet hätten, hier ganz fertig in Bewegung und überraschender Abwechslung. Stehend, knieend, sitzend, liegend, ernst, traurig, neckisch, ausschweifend, bußfertig, lockend, drohend, ängstlich etc., eins folgt aufs andere und aus dem andern.

Er war allein mit Jenny gewesen, und neben ihr sitzend hatte er angefangen von seinen Plänen und Hoffnungen zu plaudern, wie ihn das Glück hier in Valparaiso so weit über Erwarten begünstige, und wie er nun fast schon die Zeit berechnen könne, in der es ihm möglich sein würde, einen eigenen Heerd zu gründen.

Diese Rede, welche von ihm, theils am Tische sitzend, theils im Zimmer auf und ab gehend, gesprochen wurde, mit Thränen, funkelnden Augen und verzweifelnden Geberden, war für den guten alten Mann zu viel, an den sie gerichtet war, und der inzwischen ein großes, gelbes Taschentuch herausgezogen hatte und sein Gesicht damit herzhaft wischte.

Hermann erwidert, dies sei auch seine Absicht gewesen, aber die Mädchen seien eitel und lieblos, und dabei erzählt er einen Vorfall, wo sie singend und beim Klaviere sitzend sich über ihn lustig gemacht. Während die Mutter Hermanns Urteil über die Mädchen zu mildern sucht, fährt der Vater zornig auf und wirft ihm Beschränktheit und Mangel an Ehrgefühl vor.

Er aber, Siddhartha, schuf sich nicht Freude, er war sich nicht zur Lust. Wandelnd auf den rosigen Wegen des Feigengartens, sitzend im bläulichen Schatten des Hains der Betrachtung, waschend seine Glieder im täglichen Sühnebad, opfernd im tiefschattigen Mangowald, von vollkommenem Anstand der Gebärden, von allen geliebt, aller Freude, trug er doch keine Freude im Herzen.

Eben jetzt, unter den Tannen sitzend, hatte das Heidi aufs neue von den Blumen dort oben und der Abendsonne und den leuchtenden Felsen erzählt, und dabei war ein solches Verlangen in ihm aufgestiegen, wieder einmal dorthin zu kommen, daß es mit einemmal aufsprang und davonrannte, dem Großvater zu, der im Schopf auf seinem Schnitzstuhl saß.

Da sah ich, wie ich selbst, an meinem Lager sitzend, meinen Ring vom Finger zog, genau auf die gleiche Art, wie ich es zu Lebzeiten getan haben mochte, wenn ich ihn irgend jemand auf seinen Wunsch hin zeigte. Ich versuchte, den Ring anzustecken, aber mein Finger brach ab. »Verflucht, ist es schon so weit mit mir, Sahibfragte ich unwirsch.

In den stillfriedlichen Feierabend und das liebliche Gelände des entzückenden waldreichen Lauterbachthales blickt, am geöffneten Fenster sitzend, Klärle, den schönen Kopf auf den Arm gestützt, und ihre Lippen flüstern immer wieder die Worte des Vaters: „Paß' auf dich selber auf!“ Diese Mahnung giebt Klärle zu denken; sie geht ihr mehr zu Herzen, als sie sich selber eingestehen will.

So sollte zum Beispiel König und Königin bei der ersten Audienz auf dem Throne sitzend erscheinen, die Hofleute an den Seiten und Hamlet unbedeutend unter ihnen stehen. "Hamlet", sagte er, "muß sich ruhig verhalten; seine schwarze Kleidung unterscheidet ihn schon genug. Er muß sich eher verbergen als zum Vorschein kommen.

Wie die alten Leute jener Zeit erzählten, konnte man die Jungfrau in früheren Tagen fast jeden schönen Sommerabend am Meeresufer sehen, wo sie auf einem Steine sitzend ihr langes blondes Haar mit goldenem Kamme glättete, und so schöne Lieder sang, daß den Hörern das Herz hinschmolz.

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