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Aktualisiert: 20. Juni 2025
SIRENEN: Schäumend kehrt die Welle wieder, Fließt nicht mehr im Bett darnieder; Grund erbebt, das Wasser staucht, Kies und Ufer berstend raucht. Flüchten wir! Kommt alle, kommt! Niemand, dem das Wunder frommt. Fort! ihr edlen frohen Gäste, Zu dem seeisch heitern Feste, Blinkend, wo die Zitterwellen, Ufernetzend, leise schwellen; Da, wo Luna doppelt leuchtet, Uns mit heil'gem Tau befeuchtet.
Von antiken Darstellungen, welche sich analog den heidnischen Göttern Umdeutungen im christlichen Sinne haben gefallen lassen müssen, kann nur eine als hierher gehörig angeführt werden: Odysseus und die Sirenen. Im fünften Jahrhunderte erklärte der hlg. Maximus von Turin das Schiff des Odysseus für ein Vorbild der Kirche, den Mast als Symbol des Kreuzes, an welchem sich die Gläubigen festhalten.
Endlich endigte sich ihr Lied; die begleitende Symphonie hörte auf; die beschämten Sirenen flohen in ihre Grotten; die Musen verschwanden; und der staunende Agathon blieb in trauriger Entzückung allein. Eine Abschweifung, wodurch der Leser zum Folgenden vorbereitet wird
Alles das ist eure Frucht. Schätze, scheiternd hier verschlungen, Habt ihr uns herangesungen, Ihr Dämonen unsrer Bucht. SIRENEN: Wissen's wohl, in Meeresfrische Glatt behagen sich die Fische, Schwanken Lebens ohne Leid; Doch, ihr festlich regen Scharen, Heute möchten wir erfahren, Daß ihr mehr als Fische seid.
Unser Liebhaber, den dieser Anfang in ein stilles Entzücken setzte, wurde, ungeachtet er zu diesem Spiele vorbereitet war, zu glauben versucht, daß er die Harmonie der Sphären höre, von deren Würklichkeit ihn die Pythagorischen Weisen beredet hatten; allein, während daß sie immer näher kam und deutlicher wurde, sah er zu gleicher Zeit die Musen aus dem kleinen Lorbeerwäldchen und die Sirenen aus ihren Grotten hervorkommen.
THALES: Nachdem es kommt; 's ist auch wohl fein, Ein wackrer Mann zu seiner Zeit zu sein. PROTEUS: So einer wohl von deinem Schlag! Das hält noch eine Weile nach; Denn unter bleichen Geisterscharen Seh' ich dich schon seit vielen hundret Jahern. SIRENEN: Welch ein Ring von Wölkchen ründet Um den Mond so reichen Kreis? Tauben sind es, liebentzündet, Fittiche, wie Licht so weiß.
SIRENEN: Leicht bewegt, in mäßiger Eile, Um den Wagen, Kreis um Kreis, Bald verschlungen Zeil' an Zeile, Schlangenartig reihenweis, Naht euch, rüstige Nereiden, Derbe Fraun, gefällig wild, Bringet, zärtliche Doriden, Galateen, der Mutter Bild: Ernst, den Göttern gleich zu schauen, Würdiger Unsterblichkeit, Doch wie holde Menschenfrauen Lockender Anmutigkeit.
Chelonens Riesenschilde Entglänzt ein streng Gebilde: Sind Götter, die wir bringen; Müßt hohe Lieder singen. SIRENEN: Klein von Gestalt, Groß von Gewalt, Der Scheiternden Retter, Uralt verehrte Götter. NEREIDEN UND TRITONEN: Wir bringen die Kabiren, Ein friedlich Fest zu führen; Denn wo sie heilig walten, Neptun wird freundlich schalten.
Wohlan denn! Ich schlafe, und unwahr sollen alle jene Einzelheiten sein: daß ich die Augen öffne, den Kopf bewege, die Hände ausstrecke, ja sogar, daß ich solche Hände, solch einen Körper habe! Gleichwohl aber müssen wir gestehen, daß uns im Schlafe gleichsam gewisse Malereien erschienen, die nur nach dem Vorbilde =wirklicher= Dinge gebildet werden konnten, und daß darum wenigstens Augen, Kopf, Hände und der ganze Körper, als Dinge überhaupt nicht in der Einbildung, sondern in Wirklichkeit existieren. Denn es können ja selbst die Maler nicht einmal dann, wenn sie Sirenen und Satyrisken in den allerungewöhnlichsten Gestalten darzustellen suchen, diesen in jeder Beziehung neue Eigentümlichkeiten beilegen; sie verbinden vielmehr lediglich Glieder verschiedener Geschöpfe beliebig miteinander. Ja, selbst wenn sie sich vielleicht etwas so Neues ausdenken, daß man überhaupt nie
Allein diese hatten den Mut nicht verloren: Sie ermunterten sich bald wieder, und fingen eine Symphonie an, wovon der Anfang eine spottende Nachahmung des Gesanges der Sirenen zu sein schien.
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