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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Von seinen Vettern wußt er viel zu sagen, Viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen. SIEBEL: Ein pfiffiger Patron! FROSCH: Nun, warte nur, ich krieg ihn schon! MEPHISTOPHELES: Wenn ich nicht irrte, hörten wir Geübte Stimmen Chorus singen? Gewiß, Gesang muß trefflich hier Von dieser Wölbung widerklingen! FROSCH: Seid Ihr wohrgar ein Virtuos?

MEPHISTOPHELES: Ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich; Sonst gäb ich diesen werten Gästen Aus unserm Keller was zum besten. SIEBEL: Nur immer her! ich nehm's auf mich. FROSCH: Schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben. Nur gebt nicht gar zu kleine Proben Denn wenn ich judizieren soll, Verlang ich auch das Maul recht voll. MEPHISTOPHELES: Schafft einen Bohrer an!

MEPHISTOPHELES: O nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß. ALTMAYER: Gebt uns ein Lied! MEPHISTOPHELES: Wenn ihr begehrt, die Menge. SIEBEL: Nur auch ein nagelneues Stück! MEPHISTOPHELES: Wir kommen erst aus Spanien zurück, Dem schönen Land des Weins und der Gesänge. Es war einmal ein König, Der hatt einen großen Floh- FROSCH: Horcht! Einen Froh! Habt ihr das wohl gefaßt?

Aber weder die Frau noch die Magd bekamen den kleinen "Balg" ans Bett, denn, als Frau Siebel das schlafende Kind brachte, streckte Helene die Arme nach ihm aus, fand es reizend in seiner Unschuld und bat so herzlich es ihr zu überlassen, daß niemand ihr die Freude nehmen wollte. Getrost konnte Frau Siebel ihren Liebling verlassen.

SIEBEL: Wenn das Gewölbe widerschallt, Fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. FROSCH: So recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt! A! tara lara da! ALTMAYER: A! tara lara da! FROSCH: Die Kehlen sind gestimmt. BRANDER: Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied Ein leidig Lied! Dankt Gott mit jedem Morgen, Daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen!

Ha! manchmal läßt sie mir die Thür halboffen stehn, Seitblickt mich spottend an, ob ich nicht fliehen will . Das Spottlied ist verklungen, Siebel, der die Beziehung zu seinem Zustand wohl herausgefühlt hat, darob verspottet, da treten Faust und Mephistopheles ein.

Alle wollen über den Zauberer her; allein der verblendet sie so, daß sie sich in ihrem Wahn mit komischen Gebärden einander zuwenden . Faust bricht endlich den Zauber und entfernt sich mit Mephistopheles; einer hat ihn sogar auf einem Faß hinausreiten sehen . In komischer Angst brechen dann auch die Gesellen auf, nicht ohne daß Siebel noch einmal nachsieht, ob nicht doch der Wein noch laufe.

Wenn ich ihn spüre, Er soll mir nicht lebendig gehn! ALTMAYER: Ich hab ihn selbst hinaus zur Kellertüre- Auf einem Fasse reiten sehn Es liegt mir bleischwer in den Füßen. Sollte wohl der Wein noch fließen? SIEBEL: Betrug war alles, Lug und Schein. FROSCH: Mir deuchte doch, als tränk ich Wein. BRANDER: Aber wie war es mit den Trauben? ALTMAYER: Nun sag mir eins, man soll kein Wunder glauben!

FAUST: Ich hätte Lust, nun abzufahren. MEPHISTOPHELES: Gib nur erst acht, die Bestialität Wird sich gar herrlich offenbaren. Feuer! helft! Die Hölle brennt! SIEBEL: Was soll das sein? Wart! Ihr bezahlt es teuer! Es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt. FROSCH: Laß Er uns das zum zweiten Male bleiben! ALTMAYER: Ich dächt, wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn. SIEBEL: Was, Herr?

BRANDER: Das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei, Nicht eine Dummheit, keine Sauerei. BRANDER: Doppelt Schwein! FROSCH: Ihr wollt es ja, man soll es sein! SIEBEL: Zur Tür hinaus, er sich entzweit! Mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit! Auf! Holla! Ho! ALTMAYER: Weh mir, ich bin verloren! Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren.

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