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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Und weil er sich sehr arm und verlassen vorkam, seufzte er recht tief und vernehmlich. »Johann,« schrie nebenan der Herzog, »hörst du, es hat geseufzt!« »Jawohl, es hat geseufzt,« antwortete der Diener verschlafen. »Es ist doch ein Gespenst!« Das kam Kasperle spaßig vor, daß er nun wieder ein Gespenst sein sollte.
Sie seufzte. »Wir müssen irgendwo anders ein neues Leben beginnen ... weit weg von hier ...« »Ein toller Einfall!« lachte er. »Unmöglich!« Sie kam immer wieder darauf zurück. Er tat so, als sei ihm das unverständlich, und begann von etwas anderm zu sprechen. Was Rudolf in der Tat nicht begriff, das war ihr ganzes aufgeregtes Wesen bei einer so einfachen Sache wie der Liebe.
Und wenn Zarathustra's Wort sogar hundert Mal Recht hätte: du würdest mit meinem Wort immer Unrecht thun!" Also sprach Zarathustra; und er blickte die grosse Stadt an, seufzte und schwieg lange. Endlich redete er also: Mich ekelt auch dieser grossen Stadt und nicht nur dieses Narren. Hier und dort ist Nichts zu bessern, Nichts zu bösern.
Er seufzte tief auf, und der schöne Spaziergang, von dem er sich einige Erholung für seine mishandelte Leber versprach, war ihm solcherart bös und bitter vergällt worden. Und wenn die beiden unseligen, in den April geschickten Burschen die Schwester nicht in Koburg fanden und auf den unglücklichen Gedanken kämen, augenblicklich wieder nach Lichtenfels umzukehren?
Denn der Tod kam zu früh für Mamsell Friederike. Sturm war draußen in der Neujahrsnacht, Sturm in ihrem Innern. Sie fühlte alle Qualen des Lebens und des Todes in ihrem Innern ringen. »Angst!« seufzte sie, »Angst!« Aber die Angst wich, und der Friede kam, und sie flüsterte leise: »Christi Liebe
Sie stellte noch eine kleine Glocke neben das Bett, seufzte auf, mit einem langen Blick auf die Kranke, und gab mir die Hand. »Wenn Sie an die Bücher denken wollen?« Ich versprach es und begleitete sie an die Tür. Sie kam noch einmal zurück: Es stünde Kaffee im Rohr, wenn ich etwas wollte, oder vielleicht auch, daß Asja darum bäte. Sie selbst ginge bis zum Mittag in die Papierfabrik.
Dabei nahm sein Gesicht einen halb kummervollen, halb ängstlichen Ausdruck an und er seufzte; vielleicht fuhr ihm eine Erinnerung durch den Kopf. Gleich darauf umarmte er mich wieder, zupfte mich am Ohr, nannte mich einen Räuber, einen Heuchler und Verräter und zog mich an der Hand hinaus, um mich zu seiner Frau zu führen, die ihre Zimmer auf dem anderen Flügel des Hauses hatte.
Der Hofrat überlegte. »Er hat doch wohlhabende und reiche Freunde,« sagte er dann, »die können doch helfen.« »Ach du lieber Gott,« seufzte der Lehrer, »denen ist er viel zu interessant, als daß sie an seine kleine Notdurft denken.« »Ich will einmal morgen zu Ihnen kommen und den Hauser fragen, wozu er denn eigentlich so dringend Geld braucht,« schloß der Hofrat das Gespräch.
Sobald die Wege winterhart wurden, reisten wir hierher, doch ist sie seitdem nicht wieder aus dem Hause gekommen und ich gebe Ihnen mein Wort, Herr Graf, daß sie lebend auch nicht wieder über dessen Pforte kommt. Sie sagen mir viel, o, allzuviel Trübes und Schmerzliches, liebster Windt! seufzte Ludwig.
Sie weinte, seufzte, sann nach; dann rückte sie einen kleinen Tisch heran, suchte Papier und begann zu schreiben. Die Stunden vergingen rasch; Julie schüttete in diesem Briefe ihr Herz ans, doch schien ihr das nicht leicht zu fallen; jeder Satz führte endlose Träumereien herbei, und plötzlich brach sie in Tränen aus und hielt inne. In diesem Augenblick schlug die Uhr zwei.
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