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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Pater Seraphim, der schon dreizehn Jahre auf diesem Posten aushält, ist gegenwärtig in Mailand, den andern erwarten sie noch heute von Airolo herauf. In dieser reinen Luft ist eine ganz grimmige Kälte. Sobald wir gegessen haben, will ich weiter fortfahren, denn vor die Thüre, merk' ich schon, werden wir nicht viel kommen. Nach Tische.

Als er noch krause Locken trug, War alles ihm zu dumm, Stolzirt daher und trank und schlug Sich mit den Leuten herum. Die hübschen Weiber schienen ihm Ein recht beliebtes Spiel; An Seraphim und Cherubim Glaubt er nicht sonderlich viel. Jetzt glaubt er, was der Pater glaubt, Blickt nur noch niederwärts, Hat etwas Haar am Hinterhaupt Und ein verprömmeltes Herz.

Ich soll, wenn du, des Lebens Fürst, In Wolken göttlich kommen wirst, Erweckt aus meinem Grabe gehn, Und rein zu deiner Rechten stehn? Mit Engeln und mit Seraphim, Mit Thronen und mit Cherubim, Mit allen Frommen aller Zeit Soll ich mich freun in Ewigkeit? Zu welchem Glück, zu welchem Ruhm Erhebt uns nicht das Christenthum! Mit dir gekreuzigt, Gottes Sohn, Sind wir auch auferstanden schon.

Sie wussten, dass sie die Königin der Frauen war und priesen die Kunst in der Güte, die ein solches Wunder geschaffen, herrlich und unantastbar gemacht hatte vor allen Frauen und Männern. Man nannte sie nur die weisse Jungfrau. Es ging die Sage, dass, wenn sie schlief, die Seraphim um ihr Lager standen mit gezückten Schwertern, dass es aussah, als läge sie auf blauen, züngelnden Flammen des Eises.

Niemals wünschte oder fragte sie wie andre Mädchen und schlief auf ihrem Lager mit den zehn Seraphim, die um ihr Bett standen als strahlende Wächter, bis der Morgen kam, klar wie ihr Erwachen, die junge Sonne grüsste die weisse Jungfrau. Zu dieser nun geschah eine Stimme mitten in der Nacht: „Erhebe Dich und wache auf, denn der Bräutigam ist gekommen!“

Da werd ich zu dem Throne dringen, Wo Gott, mein Heil, sich offenbart; Ein Heilig, Heilig, Heilig singen Dem Lamme, das erwürget ward; Und Cherubim und Seraphim Und alle Himmel jauchzen ihm. Da werd ich in der Engel Schaaren Mich ihnen gleich und heilig sehn, Das nie gestörte Glück erfahren, Mit Frommen stets fromm umzugehn. Da wird durch jeden Augenblick Ihr Heil mein Heil, mein Glück ihr Glück.

Als die Kinder Israels durch das Meer gezogen waren und das Meer zurückfloß und Pharao mit seinem ganzen Heere bedeckte und ertränkte, fingen die Engel zu singen an, die Seraphim flogen, und die Räder, auf denen Gottes Thron ruht, rollten durch alle sieben Himmel, jauchzend ob der guten Botschaft. Und die Gestirne und Sternenbilder fingen zu tanzen an!

Dorthin drang sein Blick, wo Cherub- und Seraphim selber Sich in der Nähe des Throns mit den Fittigen hüllen die Augen, Dreimal Heilig singend dem Herrn, der herrscht von dem Thron dort, Hehr, allmächtig, weis’, und gerecht, barmherzig und gnädig! Ueber die Himmel hinauf erhebt er das Haupt; auf dem Abgrund Ruht sein Fuß, und sein Arm umfaßt das kreisende Weltall.

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