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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Rodriguez kam zu mir. Er setzte sich auf die Binsenmatte. Dann stand er wieder auf. Dann stützte er sich gegen das silberne Kohlenbecken. Er sagte: »Sennor, Maintoni ist traurigIch tröstete ihn. Ich sagte ihm: »Es wird die Hochzeit sein, RodriguezDoch er schüttelte den Kopf. Ich fragte Maintoni. Maintoni sagte: »Ich bin nicht traurig. Ich freue mich, SennorAber Maintoni hatte rote Augen.

Da sagte ich: »Maintoni! Rodriguez leidet sehrMaintoni bekam große blendende Augen! »Sennor, Rodriguez liebt mich. Ich liebe ihn auch. Rodriguez hat mir das Leben gerettet. Sennor, was habe ich, um es ihm wiederzugeben? Nichts, Sennor.« . . . Am Tage vor der Hochzeit kam Sor Gracia. Sie setzte sich lang zu der Alten, die immer sprach. Der Saal war weiß gestrichen.

»Die Fahne ist eine alte Sitte der Kontrebandisten. Es ist gefährlich, Sennor, wenn man weiß, daß Diamanten bei mir ausgeladen werden. Ich habe den Schmuck der Herzogin von Guise und das Diadem der Fürstin Rubinowitsch geschliffen. Sie sehen, welche Werte ich manchmal im Hause habe. Die Fahne bedeutet je nach der Farbe, daß ich am soundsovielten Tage hierher komme.

Eines Tages ließ ihn der Graf Callinjos, ein ehemaliger Kämmerer, der vom Hof verbannt war, ein reicher Herr und Sonderling, zu sich kommen, und indem er auf einen mit Goldstücken bedeckten Tisch hinwies, sagte er: »Hier sind zehntausend Pesetas. Ich habe, Sennor de Aguilar, von Ihren Plänen und Absichten vernommen und bin gewillt, diese Summe zu opfern.

Das Schiff fährt an der Küste vorbei, und man läd hier ausPelayo schaute angestrengt durch das Dunkel zum Meer hinunter. Dann meinte er lächelnd: »Sie werden erstaunt sein, Sennor, . . . ein unbekannter Mann . . . hier in der Einöde . . . schleift den berühmtesten Schmuck. Ich habe in Sevilla von einem Mauren, der mich liebte, ein System erhalten.

Ganz vorzüglich gut erzählte Er die blutgen Hofgeschichten Aus den Tagen des Don Pedro, Den man »König Grausam« nannte. Als ich frug, warum Don Pedro Seinen Bruder Don Fredrego Insgeheim enthaupten ließ, Sprach mein Tischgenosse seufzend: Sennor! glaubt nicht was sie klimpern Auf den schlottrigen Gitarren, Bänkelsänger, Maultiertreiber, In Posaden, Kneipen, Schenken.

Mein Führer nahm mich bei der Hand, verbeugte sich und sagte: »Der Sennor will zu Joaquin Pelayo . . .« Hierauf erhoben sich die andern und sagten etwas, das ich wieder nicht verstand, worauf jeder mir die Hand gab. Ich lehnte ihre Zigarren ab, trank aber ein paar Gläser Wein mit ihnen. Dann ward ich müd. Auf einem Strohsack in einer Nische schlief ich die Nacht. Am Morgen sah ich niemand mehr.

Er umarmte mich: »Hombre, si: SennorSie sind ein guter Mensch«, rief er enthusiastisch. Abends fuhren wir aufs Meer hinaus. Die leichte Brise löste die heiße Stille des Tages zu einer bewegten Kühle, die einen Schauer von Ruhe und dämmerndem Glücksgefühl entfachte. Ich lehnte mich zurück in dem Boot, dessen geschweifte Flanken in eine Spitze aufstiegen, die über meinem Kopfe stand.

Während dem Essen legte der Hausherr plötzlich die Hand auf den Arm seiner Tochter. Er trug einen Ring mit einem riesigen Solitaire. Ohne daß Sonne ihn traf, blendete er. Ich sah sofort, daß er echt war. Pelayo sagte zu Rodriguez, als Maintoni hinausgegangen war: »Sennor, Sie werden unserem Freunde Ihr Zimmer abtreten! Sie werden unten schlafen bis zur HochzeitIch wollte Einwendungen machen.

Einmal erzählte Rodriguez von seinem Vater, der vor fünf Jahren in Asturien auf einer Bärenjagd verunglückt war. Das Tier hatte ihm den Kopf abgerissen. Das Messer des Freundes schon im Herz, hatte es ihn mit einer der letzten Konvulsionen in eine Schlucht hinuntergeworfen. Man mußte den Leichnam ohne Kopf begraben. Rodriguez schien bang: »Glauben Sie, Sennor, daß mein Vater trotzdem . . .«

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