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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Und doch sah ich eine Stunde von hier hinter dem Föhrenwald, wo die Hügel sich senken, einhundertundfunfzig oder zweihundert Gewappnete, den Fuß im Bügel, die Lanze in der Hand und das Gesicht gen Straubing gekehrt, als ob sie ihren Führer oder sonst etwas von dort erwarteten! Agnes. Ich erschrecke. Wo? Theobald. Ei, an der Münchner Straße! Agnes. An der Münchner Straße? Er reitet nach Ingolstadt.
Wart, ich geh auch mit, leih mir zwei Gulden. Also so weit ist es mit mir gekommen? Gibt es denn kein Wesen, das Erbarmen mit mir hat? O daß die Nacht niedersinken möchte, um mich und meine Schande zu verhüllen. Musik. Graue Wolkenschleier senken sich langsam über die ganze Bühne herab. Dann sinkt die Nacht personifiziert nieder.
Wenn sie tanzte, so konnten die Zuschauer leicht glauben, daß die Verschlingungen der launenhaften Pas, die sie auf eine reizende Weise ausführte, nur für Martial vollbracht wären, denn die luftige Sylphide wußte gleich der verständigen Kokette ihre Augen zu rechter Zeit gegen ihn zu erheben oder auch mit verstellter Bescheidenheit wieder zu senken.
Und Sadie saß an Deck, ihr Kind auf dem Schooß und sah die Wipfel ihrer Palmen langsam in das Meer tauchen und die Hügel sich senken, und in dem feuchten Abendhauch der über die Wasser strich, verschwimmen – und wie die Nacht einbrach saß sie noch, den thränenvollen Blick fest dorthin geheftet, wo ein Theil ihres Herzens zurückblieb in bitterem Schmerz, sie mochte sich selber Vorwürfe darüber machen soviel sie wollte.
Allmählich verschmelzen diese Zonen, die kalte Luft, die von der Silla herabkommt, staut sich im engen Thal und verdichtet die leichten Dünste zu großen flockigten Wolken. Diese Wolken senken sich oft bis über das Kreuz von Guayra herab und man sieht sie dicht am Boden gegen la Pastora und das benachbarte Quartier Trinidad fortziehen.
Auf dem Berg über Caltanisetta fand sich fester Kalkstein mit Versteinerungen: die großen Muscheln lagen unten, die kleinen obenauf. Im Pflaster des Städtchens fanden wir Kalkstein mit Pektiniten. Zum 28. April 1787. Hinter Caltanisetta senken sich die Hügel jäh herunter in mancherlei Täler, die ihre Wasser in den Fluß Salso ergießen.
Als ich die Augen öffnete, saß ein großer brauner Nachtfalter auf dem kupfernen Griff des Leuchters und sah bestürzt und hilflos in das unfaßbare Licht. Nach einer Weile begann er langsam die Flügel zu heben und zu senken, und seine Augen voller Angst und unbeweglicher Schwärze füllten sich mit dem Lichtwesen des heiligen Feuers. Die Luft trug seine starken Flügel leicht, diese Luft, die so schwer in meine Brust einzog und so ermüdend auf ihr lastete. Ich bemerkte erst jetzt, daß die Veranda sich bevölkert hatte, und daß ein beflügeltes Geschlecht nächtlicher Vagabunden bei mir zu Gast gekommen war. Alles drang auf geheimnisvolle Art aus dieser grünen Mauer hervor, die mich und mein Haus einschloß. Der Mond mußte hinter ihr aufgegangen sein, denn ich unterschied in der warmen Pflanzenwand nun hellere und dunklere Flecke, die Ornamente der Palmenfächer und die gewaltigen Formen der Bananenblätter, die wie die Keulen schlafender Riesen emporragten, oder gebrochen, wie zerrissene Häute niederhingen. Den Himmel konnte ich nicht sehen. Da löschte ich mein Licht aus, und eine matte, magische Dämmerung erhob sich lautlos um mich her, als sei die Welt durch ein grünes Glasmeer vom Licht getrennt.
Die Atmosphäre kann die Feuchtigkeit, die in ihr chemisch und mechanisch verteilt war, nicht mehr tragen, Wolken senken sich, Regen stürzen nieder, und Regenströme ziehen nach dem Lande zu. Vermehrt aber das Gebirg seine Schwerkraft, so wird alsobald die Elastizität der Luft wiederhergestellt, und es entspringen zwei wichtige Phänomene.
Die Stille, der ich horchte, während ich im Wandern den Blick auf das lichte Panorama zur Seite gerichtet hielt, blieb ungestört, bis ich das Ende des Hügels erreicht hatte, und der Weg sich zwischen alten Kastanien zu senken begann.
Ich will ihm nach, ich will ihn stehen heißen, Ihm lachen in sein glotzend Angesicht; Ihr werdet sehn, die hochgekniffnen Brauen, Sie senken sich um keines Haares Breite; Die Falten alle seiner Lederhaut, Sie bleiben, wie sie Zeit und Stumpfheit bogen. Ich zupf ihn an dem Bart, er merkt es nicht! Ich ras und tob, er aber fragt: Was nun? Setzt mich nach Frankreich, bringt nach Welschland mich!
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