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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ich erinnere mich noch eines Gedichtes, das sich unter meinen Papieren finden muß, in welchem die Muse der tragischen Dichtkunst und eine andere Frauengestalt, in der ich das Gewerbe personifiziert hatte, sich um meine werte Person recht wacker zanken.
Wart, ich geh auch mit, leih mir zwei Gulden. Also so weit ist es mit mir gekommen? Gibt es denn kein Wesen, das Erbarmen mit mir hat? O daß die Nacht niedersinken möchte, um mich und meine Schande zu verhüllen. Musik. Graue Wolkenschleier senken sich langsam über die ganze Bühne herab. Dann sinkt die Nacht personifiziert nieder.
Ich würde nicht wagen, den lieben Gott vom Standpunkte der Wissenschaft eine zwar wahrscheinliche, aber unbewiesene Hypothese zu nennen, wenn nicht ein Mann, dem es um den Namen Gottes heiliger Ernst ist, den Spieß mit vollem Recht sofort umkehren und der Wendung ihre blasphemische Schärfe nehmen könnte, indem er einem solchen Naturforscher antwortete: "Umgekehrt, lieber Freund, mit jeder deiner Hypothesen umschreibst du nur den Gottesgedanken." Da in der Tat eine Wissenschaft ohne Hypothese niemals zu grundlegenden Gesetzen kommen würde, es bisher auch nicht möglich war, Wissenschaft ohne Hypothese zu treiben, so muß man zugeben: auf beiden Seiten ist ein großer Unbekannter, und je nach Temperament und Erziehung wird auf der einen Seite mit Ehrfurcht personifiziert und symbolisiert und auf der anderen Seite mit kühler Logik analysiert, was übrigens die Ehrfurcht nicht ausschließt. In beiden Fällen aber ist eine gedachte, substituierte, der äußeren Erfahrung nicht zugängliche, nicht beschreibbare, faßbare und erkennbare Grundmacht der Urgrund aller Dinge. Ist die hypothetische Durchdringung aller Materie mit dem
Einen noch stärkern Eindruck machte auf mich die große Menge von Bildern der verschiednen Gottheiten, unter welchen unsre Voreltern die erhaltenden Kräfte der Natur, die manchfaltigen Vollkommenheiten des menschlichen Geistes und die Tugenden des geselligen Lebens personifiziert haben, und wovon ich im Tempel und in den Hainen von Delphi mich allenthalben umgeben fand.
Zuerst tritt man in einen Vorsaal, der den Trinkenden zum Ausruhen und zur Konversation dient; hinter diesem liegt das Brunnenzimmer. Ein artiges Mädchen personifiziert hier die Hebe und schenkt das gar nicht übel schmeckende, wie Champagner petillierende, lauwarme Wasser. Wenn es zuerst geschöpft wird, sieht es etwas trübe und weißlich aus, wird aber ganz klar, sowie es sich abkühlt.
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