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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Freilich reichte die Zahl dieser gewesenen Magistrate bei weitem nicht aus, um den Senat auf der normalen Zahl von dreihundert zu halten; und unter dieselbe durfte man, besonders da die Senatoren- zugleich Geschworenenliste war, ihn nicht herabgehen lassen.
Als dann Caesar den Senat ersuchte, wenigstens seine Friedensvorschlaege an Pompeius zu uebermitteln, war man dem an sich zwar nicht entgegen, aber die Drohungen der Emigranten gegen die Neutralen hatten diese so in Furcht gesetzt, dass niemand sich fand, um die Friedensbotschaft zu uebernehmen.
Indes der roemische Senat verharrte in seiner Untaetigkeit; die Partei der Kleinmuetigen hatte einmal in ihm die Mehrzahl. Da entschlossen sich eine Anzahl einsichtiger und hochherziger Maenner, den Staat auch ohne Regierungsbeschluss zu retten und dem heillosen Sizilischen Krieg ein Ende zu machen.
Der Senat haette wohl eine Demuetigung Makedoniens gern gesehen; allein um den Preis eines in Makedonien mit roemischen Truppen gefuehrten Landkrieges war sie ihm zu teuer, und darum machte er nach dem Ruecktritt der Aetoler sofort freiwillig Frieden auf Grundlage des Status quo.
Trotz der engen Beziehungen Roms zu dem alexandrinischen Hof und dem koeniglichen Muendel hatte doch der Senat keineswegs die Absicht, wirklich, wie er sich nannte, dessen "Beschuetzer" zu sein; fest entschlossen, sich um die asiatischen Angelegenheiten nicht anders als im aeussersten Notfall zu bekuemmern und den Kreis der roemischen Macht mit den Saeulen des Herakles und dem Hellespont zu begrenzen, liess er den Grosskoenig machen.
So finden wir denn auch heute die Berber so leben, wie sie es vor tausend Jahren gewohnt waren, d.h. ein Theil von ihnen wohnt in Städten, wenn man größere befestigte Ortschaften so nennen will, ein anderer Theil aber wohnt nomadisirend, wie das Mela am Schlusse seines dritten Buches schon hervorhebt: =hominum pars silvas frequentant et pars in ubibus agunt=, und daß heute noch dieselben Verhältnisse in Bezug auf dies Land und diese Völker gang und gebe sind, daß wir auch heute kaum mehr vom Inneren Marokkos wissen, als unsere geistigen Vorfahren, die Griechen und Römer, das wird dann klar, wenn wir die Worte des Plinius unterschreiben: "ich wundere mich aber nicht sehr, daß Rittern und Denen, welche aus diesem Orden in den Senat traten, Manches unbekannt geblieben war; aber darüber wundere ich mich, daß es auch der Luxus nicht erforscht hat.
Nachtraeglich ward dann noch die Provinz Narbo mit der einen daselbst befindlichen Legion zu Caesars Amtsbezirk hinzugefuegt, was auf Pompeius' Antrag der Senat beschloss, um wenigstens nicht auch dies Kommando durch ausserordentlichen Buergerschaftsbeschluss auf Caesar uebergehen zu sehen. Man hatte damit, was man wollte.
Der Senat hat Briefe vom Feldherrn, der meinem Sohn allein den Ruhm dieses Krieges zugesteht. Er hat in diesem Feldzuge alle seine frühern Taten übertroffen. Valeria. Gewiß, es werden wunderbare Dinge von ihm erzählt. Menenius. Wunderbar? Ja, ich stehe Euch dafür, nicht ohne sein wahres Verdienst. Virgilia. Geben die Götter, daß sie wahr seien! Volumnia. Wahr! Pah! Menenius. Wahr?
Die Summe dieser Massregeln ist, dass der Senat die Kontrolle ganz verlor und von der Verwaltung nur behielt, was das Staatshaupt ihm zu lassen fuer gut befand. Indes diese konstitutiven Massregeln genuegten nicht; auch der gegenwaertig regierenden Aristokratie wurde unmittelbar zu Leibe gegangen.
Wegen dieser, allerdings nicht sehr diplomatischen Replik wurde, wie die Roemer behaupteten, auf Geheiss des Koenigs, einer der Gesandten auf der Heimkehr ermordet und die Auslieferung der Moerder verweigert. Der Senat hatte jetzt keine Wahl mehr.
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