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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Durch die leeren Vergnügungen einer unbeständigen Eitelkeit nicht verdorben, zieht ihr Verlangen gerade nach dem Zweck, sie will die Seinige werden, sie will in ewiger Verbindung all das Glück antreffen, das ihr mangelt, die Vereinigung aller Freuden genießen, nach denen sie sich sehnte.
Endlich aber fand er, daß sie nur kokett gegen ihn gewesen war, und da sehnte er sich herzlich nach Deutschland, um aus Goethens oder Wielands Romanen und aus Klopstocks Cidli sich ein Ideal zusammenzuschmelzen, das seinesgleichen noch nicht gehabt.
Vor dem Traum flog sein Geist an die fernen Ufer der Donau. Dort war das Leben viel leichter; es schien, als könne man dort mit plötzlich unbelasteter Schulter wandeln. Philipp sehnte sich nach einem Spiel. Nicht nach ritterlichem Spiel, – er hatte häufig Lust, sich mit Landsknechten an einen schmutzigen Kneipentisch zu hocken und mit ihnen Karten zu spielen.
Da stand ich nun unter der Linde, die ehedem, als Knabe, das Ziel und die Grenze meiner Spaziergänge gewesen. Wie anders! Damals sehnte ich mich in glücklicher Unwissenheit hinaus in die unbekannte Welt, wo ich für mein Herz so viele Nahrung, so vielen Genuß hoffte, meinen strebenden, sehnenden Busen auszufüllen und zu befriedigen.
Ehe noch ein Auge sie erblickt hatte, that sie Wunder: Brand sehnte ihr Erscheinen herbei, Wildenstein brachte es in der Selbstbeherrschung so weit, vierzehn Tage lang den Anblick der geliebten Frau zu meiden. Das war mehr, als er sich zugetraut hatte, und es gewährte ihm eine stolze schmerzvolle Freude, der Schwester schreiben zu können: »Wieder ein Tag, an dem ich sie nicht gesehen habe.
Allein und freundlos in die Welt hinausgestoßen, war sie ihren stillen ernsten Gang von frühster Jugend an gewandelt, und sehnte sich jetzt danach etwas zu leisten, etwas selbst zu werden, und durch sich selbst, wie sie's von je gewohnt gewesen. Wohl schlummerte in ihrer tiefsten Brust ein anderes Gefühl, von dem sie vielleicht selber sich noch keine Rechenschaft zu geben wußte.
Gehen Sie hinunter, ich bitte. Sind denn das nicht die Personen, die Sie erwarteten? Verschmähen Sie ein allerliebstes Abenteuer nicht mutwillig; sehens und hörenswert ist die junge Schöne, es sind die anständigsten Personen. Eilen Sie hinunter, sonst rücken sie Ihnen wahrlich auf die Stube." Leidenschaft erzeugt Leidenschaft. Bewegt, wie er war, sehnte er sich nach etwas anderem, Fremdem.
Und er hatte den Freund, den besten Freund: nicht Jesus hieß er – er hatte keinen Namen – nicht im Himmel war er – er war überall. Er sehnte sich nach einem menschlichen Freunde; aber den großen, übermenschlichen Freund hatte er längst, hatte er immer.
Dort stand er in der Sonnenglut, mit angestrengtem Blicke, ob nicht das Geschwader dort auftauchen wolle, nach dem er sich sehnte. Und wenn ihm seine erhitzten Augen ein Schiff vortäuschten, dann hob er die Arme, als ob er ihm entgegenfliegen wollte, um sie kraftlos sinken zu lassen, wenn er den Irrtum einsah.
Wann sollte ihm jene Liebe endlich begegnen, die größer als alle Liebe war, die er empfunden oder gegeben hatte, und die ihn zu seiner Heimkehr erlöste, nach der er sich sehnte?
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