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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Nicht Vater nenne mich, du Undankbare, Die frech du die Gebieterin verraetst. Phaon. Ein Kahn? Was tat ich denn, dass du mich schiltst? Er fragte ja! Phaon. Ein Kahn? So sei's! das Zeichen Ich nehm es an! Von euch koemmt's gute Goetter! Zu spaet versteh ich eure treue Mahnung! Sie ist es oder keine dieser Erde Die in der Brust die zweite Haelfte traegt Von dem was hier im Busen sehnend klopfte!

Im Zeitalter der Romantik hätte sie sich sehnend dem Unendlichen zugewandt; im Zeitalter Nietzsches, Bergsons, Simmels lodert ihr Wollen und Sehnen in metaphysischer Glut zum Endlichen, zur Wirklichkeit, zum Leben zurück. Das Leben wird ihr zum höchsten, zum einzigen Wert. Ihre Gestalten sind Kinder der Reflexion und der Sehnsucht wie sie, oder ihr Wunsch und Gegenbild: Kinder des Lebens.

Ein wenig müd' zuletzt, Dacht' er der Kindheit sehnend jetzt, Lag wieder friedlich-mild Und sah sein Spiegelbild. Er sah, der Schelm, er sah Sein eignes nicht, nein ihres da, Als seiner Sehnsucht Fund Lächelnd im Wellengrund. Zum zweiten Mal zieht aus Sein Leben in den Wogenbraus, Und Sturm soll seinem Kahn Zum zweiten Male nahn!

Da streckte er sehnend die Arme aus, Doch hat er kein Wörtlein gesprochen. Kam aber die Mitternachtsstunde heran, Ein seltsames Singen und Klingen begann An die Türe da hört er es pochen.

Seit sein Arm mich hat umwunden, Seit ich fühlte seinen Kuß, Ist das Feenland verschwunden Und auf Dornen tritt mein Fuß; Dornen, die zwar Rosen schmücken, Aber Dornen, Dornen doch, In dem glühendsten Entzücken Fühl ich ihren Stachel noch. Sehnend wünsch ich seine Nähe, Und er kommt. Wie jauchzt die Braut! Doch wie ich ins Aug' ihm sehe, Werden innre Stimmen laut,

Erster Auftritt. Theseus. Nun nähert sich, Hippolita, die Stunde Die unser Bündniß knüpft, mit starken Schritten. Vier frohe Tage bringen einen andern Mond. Doch o! wie langsam, deucht mich, schwindet Nicht diese alte Luna! Sie ermüdet Mein sehnend Herz, gleich einer allzuzähen Stiefmutter oder Wittwe, die zu lang An eines jungen Mannes Renten zehrt. Hippolita.

Doch der Bursch sah sehnend die Wolken fliehn, Sah reisige Recken zur Walstatt ziehn; Und sehnend gewahrt' er im Sonnenstrahl Den König in seinem prangenden Saal. Er stand, er vergaß der täglichen Pflichten, Er stand und gedachte der alten Geschichten.

Wirst du einmal befriedigt und bedürfnislos sein, nach nichts dich sehnend, nichts begehrend, weder Geistiges noch Ungeistiges, um daran eben nur Genuß zu haben? weder mehr an Zeit, noch mehr an Raum oder Gelegenheit, um den Genuß weiter auszudehnen? weder eine günstigere Temperatur der Luft, noch eine ansprechendere in deiner menschlichen Umgebung? vielmehr zufrieden sein mit eben der Lage, in der du dich befindest, dich überhaupt des Vorhandenen erfreuen und dich überzeugen, daß dir alles zu Gebote steht, daß sich alles wohl verhält und daß es von den Göttern kommt, sich also wohlverhalten muß, sofern es ihnen selbst wohlgefällig ist und sofern sie´s ja nur geben mit Rücksicht auf die Seligkeit des vollkommensten Wesens, des guten und gerechten und schönen, jenes Wesens, das alles dasjenige erzeugt und zusammenhält und umgibt und in sich faßt, was, wenn es sich auflöst, der Grund zur Entstehung eines anderen von ähnlicher Beschaffenheit wird?

Und während sie bereits halb entkleidet auf ihrem Bette kniete, streckte sie noch einmal sehnend die Arme aus, als wollte sie jemand umfangen, unauflöslich an ihrer Brust verstricken. Glut und Begehren schwemmten alle Angst fort. Wild, ohne alle Eindämmung, lag sie im Bette und lauschte, ob nicht Wilms kommen würde, ihr das Abscheiden der Verfallenen zu melden.

Schiffst du im Meer des All ewig vom Ende zum Anfang, Ewig weiter im Nichts steuert dein Schiff seinen Curs. Sehnend schaust du vom Bug zur Insel des Nichts der Ankunft, Hinter dirweltfern die Inselliegt das Abfahrtsall. So von Sphäre zu Zentrum suchst du die Kugel zu querenWie die Sphäre nicht abwich, nähert das Zentrum nicht an.

Wort des Tages

araks

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