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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Außerdem will auch das Volk keine Neuerungen annehmen. Und wenn sie es auch wollten, und wenn auch der Boden viel besser wäre, so haben sie ja doch kein Geld, um ihn zu bebauen. Es ist merkwürdig, daß es gegangen ist, wie es gegangen ist. Nun bin ich in der obersten Klasse und soll ein Jahr darin sein, ehe ich fertig bin. Aber meine meisten Kameraden sind verreist, und ich sehne mich nach Hause.
Und wo ist unser Glück so groß und rein, das hell dein Haar wie ein Madonnenschein Umspann? Auch das ist tot. Heut weinen wir ihm nach, und morgen kommt der Frost uns ins Gemach Und dann? Ich sehne oft nach einer Mutter mich, nach einer stillen Frau mit weißen Scheiteln. In ihrer Liebe blühte erst mein Ich; sie könnte jenen wilden Haß vereiteln, der eisig sich in meine Seele schlich.
Timur hielt sein Pferd. Da sah er auf der Mauer der Stadt jemand einen Bogen spannen und richtete sich groß auf. Er stand hoch. Wie gegossen. Kein Haar bewegte sich. Lang sah er im Schweigen auf den Zielenden, dessen Hand die Sehne immer gewaltiger anzog. Es war der siebente Tag des Monats Ramadhan. Die Zeit war um.
Umsonst sehne ich mich nach einem roten Königreich: denn die Zeit ist vorbei, Und dieses Reich hier ist schwarz und ist kein Königreich; denn ein Volk von schwarzen Königen rührt hier seine Arme. Und nirgends auf der Welt gibt es ein weißes Königreich, noch einen weißen König. Aber sie rief von neuem diese Worte: Ein weißes Königreich! Ich weiß ein weißes Königreich!
Die Linie seines Mundes zuckte in die Länge wie ein Bogen, dessen Sehne zerrissen ist. Plötzlich lag Größe in seiner Gebärde. »Eine innere Verantwortung hindert mich, Ihnen zu willfahren, Herr Graf,« sagte er. »Hier steht so Ungeheures auf dem Spiel, daß jeder Gnadenbeweis und jedes Liebesopfer daneben gar nicht mehr in Frage kommt.
Ob dabei sonst etwas zugrunde geht, das kümmert sie wenig. Heut' tut mir die arme Mary leid, sie hat sicher den Verdienst von einigen Wochen geopfert und niemand genützt. Ich glaube, ich liebe Werner. Ich sehne mich so nach ihm, daß ich es bald nicht mehr aushalte. Oder ist es die Sehnsucht nach Freiheit? Ich weiß es wirklich nicht. Meine Gedanken gehen zuweilen ganz absonderliche Wege.
»Ja, ich sehne mich nach einer ruhigen, gleichmäßigen Beschäftigung.« »Aber – aber willst du denn nicht heiraten?« fuhr es ihm heraus. Er schämte sich, als er es sagte.
Ich fühle den melancholischen Stolz auf ein Werk, das nicht die Kraft schuf, sondern nur der Wille zu ihr; auf ein Leben ohne wahre Stärke, das nur sehnsüchtiger Drang in die Höhe reckt, wie eine Niobe ihre Arme. Ich sehne mich am Schlusse von allen, die ich gehabt habe, noch heute nach der Frau. Ich träume noch von ihr wie mit zwanzig Jahren nur hoffnungsloser.
Ich habe mir einen kleinen Wagen gekauft, darin will ich sobald als möglich mein Bette anbringen, und gen Stadthagen segeln, möge es mir eine Stadt Hafen sein! Ich bedarf dessen, ich sehne mich nach Ruhe; wer weiß wie bald bestürmt Sie, mein gnädiger lieber Herr Graf, der alte Windt nicht mehr mit seinen unruhigen Briefen!
Ich versuchte mich zu erheben, aber der Fuß ließ es nicht zu. Sobald ich ihn bewegte, hatte ich einen Schmerz, als ob mir einer mit einem stumpfen Messer die Sehne durchschneide. Ich wußte, daß das zum mindesten eine heftige Verstauchung, vermutlich aber ein Knochenbruch war. Da lag ich nun, krank, hilflos in einer schauerlichen Nacht. Ich überlegte, was ich tun könnte, aber ich kam auf nichts.
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