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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ein offener Einspänner führte uns am Meeresstrande hin nach dem 6 Kilometer entfernten Seebade Hellebäk. Diese Tour gehört zu den lohnendsten, die man auf Seeland überhaupt machen kann.

Nach jedem Stück erntete er Gelächter, von Zeit zu Zeit verlangte ihn aber nach greifbarerem Lohne, den er in seinem schäbigen Zylinder einheimste. In Korsör vertauschte ich wieder das Dampfschiff mit dem Zuge, der mich in reichlich einer Stunde nach Kopenhagen brachte. Seeland bietet landschaftlich weit mehr als Fünen.

Obgleich er über die größte Kriegsmacht gebot, die Frankreich je besessen hatte, so segelte doch noch eine zahlreiche Flotte unter Reinier Grimaldi von Genua zur vlaemischen Seeküste, um den jungen Gwijde und Jan van Renesse, die in Seeland waren, in Schach zu halten.

Dies geschah denn auch gewöhnlich, obschon ich nicht glaube, dass je das Recht auf diese Nachfolge organisch anerkannt worden ist, wenigstens, was diese Beamten in den Niederlanden angeht, z. B. die Grafen von Holland, Seeland, Hennegau oder Flandern, die Herzöge von Brabant, Gelderland u. s. w.

Die zweite Schar hatte Herrn Jan Borluut zum Anführer und zählte fünftausend Genter. Die dritte Schar unterstand Herrn Wilhelm von Jülich und umfaßte die Weber und Freisassen von Brügge. Der rechte Flügel, der sich an Kortrijks Wälle anlehnte, bestand aus den Fleischern mit ihrem Vorsteher Breydel und den Leuten aus Seeland; Herr Jan van Renesse war ihr Befehlshaber.

Im September 1471 wurde vom Brügger Kontor darüber geklagt, daß die Danziger von Seeland aus englische Laken in Fässern nach dem Osten verfrachteten. Jene dagegen erhoben Beschwerde, daß der Westen das Verkehrsverbot wenig beachte, und daß englisches Tuch in Mengen nach Frankfurt, Nürnberg und Breslau komme .

Als der Waffenstillstand mit Wilhelm von Hennegau abgelaufen war, vernahm der Graf, daß ein holländisches Heer aufgeboten sei, um Seeland zu nehmen; in aller Eile wurden deshalb Jan van Renesse und Florenz von Borseele ausgesandt, diesen neuen Feinden entgegenzutreten.

Schottland. Nach Helsingör. Wie Iphigenie einst am Strand von Tauris saß, „das Land der Griechen mit der Seele suchend“, so saß auch ich am Strande, aber nicht von Tauris, sondern von Seeland, und zwar suchte ich nicht Griechenland, sondern bloß Finnland, woher ich dieMiraerwartete, die mich an Bord nehmen sollte. Die Zeit wird einem bekanntlich lang, wenn man wartet, und doppelt lang, wenn man so aufs Ungewisse wartet. Unter den Hunderten von Schiffen, die täglich den Sund passieren, das richtige herausfinden, war keine Kleinigkeit. Ich glaube, ich konnte dem alten Knaben aus Salas y Gomez seine Qualen wenigstens en miniature nachfühlen. Der mir seit Jahren befreundete Kapitän des Schiffes hatte ein Zeichen mit mir verabredet, an dem ich dieMiraerkennen sollte; er wollte mit der Dampfpfeife einen langen Ton und zwei kurze geben. Daß ich eine unruhige Nacht hatte, läßt sich denken. Schon um drei weckte mich ein Pfiff. Ich sprang ans Fenster und sah ein Dampfschiff vorbeigleiten

Während ich ihn wieder nach seinem Schiffe zurückbrachte, erzählte er mir, daß dieses zu Middelburg in Seeland ausgerüstet worden, er selbst aber heiße Harder, sei, gleich mir, ein Pommer und von Rügenwalde gebürtig. Nun tat es mir doppelt leid um den armen Landsmann, als ich an seinen Bord kam und überall ein Elend und eine Unbereitschaft wahrnahm, wie sie mir noch niemals vorgekommen war.

Daran hing ein Schild, auf dem der schwarze Löwe in goldenem Felde gestickt war: das zeigte, daß hier eine Person von gräflichem Blute untergebracht war. Es war Machteld, die sich unter den Schutz der Zünfte gestellt hatte und bei ihnen wohnte. Zwei Frauen aus dem durchlauchtigsten Hause van Renesse waren aus Seeland gekommen, um als Ehrendamen und Freundinnen bei ihr zu sein.

Wort des Tages

ibla

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