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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Nun, ich meine, er verliert ein sehr gutes Essen,« unterbrach ihn Scrooges Nichte. Die anderen sagten dasselbe und man konnte ihnen die Kompetenz nicht bestreiten, weil sie eben zu essen aufgehört hatten und jetzt bei dem Dessert bei Lampenlicht um den Kamin saßen. »Nun, es freut mich, das zu hören,« sagte Scrooges Neffe, »weil ich kein großes Vertrauen in diese jungen Hausfrauen habe.
Du bist ein ganz gewaltiger Redner,« fügte er hinzu, sich zu seinem Neffen wendend. »Es wundert mich, daß du nicht ins Parlament kommst.« »Seien Sie nicht bös, Onkel. Essen Sie morgen mit uns.« Scrooge sagte, daß er ihn erst verdammt sehen wollte, ja wahrhaftig, er sprach sich ganz deutlich aus. »Aber warum?« rief Scrooges Neffe, »warum?« »Warum hast du dich verheiratet?« sagte Scrooge.
»Fröhliche Weihnachten, Onkel, Gott erhalte Sie!« rief eine heitere Stimme. Es war die Stimme von Scrooges Neffen, der ihm so schnell auf den Hals kam, daß dieser Gruß die erste Ankündigung seiner Annäherung war. »Pah,« sagte Scrooge, »dummes Zeug!«
Was sagen Sie dazu, Topper?« Ganz klärlich war's, Topper hatte ein Auge auf eine der Schwestern von Scrooges Nichte geworfen, denn er antwortete, ein Hagestolz sei ein unglücklicher, heimatloser Mensch, der kein Recht habe, eine Meinung über diesen Gegenstand auszusprechen; bei welchen Worten die Schwester von Scrooges Nichte die Dicke mit dem Spitzenkragen, nicht die mit der Rose im Haar rot wurde.
Wie dieser Gedanke die Herrschaft über seine Seele bekommen hatte, stand er leise auf und schlürfte in den Pantoffeln nach der Thür. In demselben Augenblick, wo sich Scrooges Hand auf den Drücker legte, rief ihn eine fremde Stimme bei Namen und hieß ihn eintreten. Er gehorchte. Es war sein eigenes Zimmer. Daran ließ sich nicht zweifeln. Aber eine wunderbare Umwandlung war mit ihm vorgegangen.
Scrooge versprach es und sie gingen unsichtbar, wie bisher, weiter in die Vorstadt. Vielleicht war es die Freude, welche der gute Geist darin fühlte, diese Macht zu zeigen, vielleicht auch seine warmherzige, freundliche Natur und seine Teilnahme für alle Armen, was ihn gerade zu Scrooges Diener führte; denn er ging wirklich hin und nahm Scrooge mit, der sich an sein Gewand festhielt.
»Eine fröhliche Weihnacht und ein glückliches Neujahr dem Alten, wie er immer sein möge!« sagte Scrooges Neffe. »Er wollte den Wunsch nicht von mir annehmen, aber er soll ihn doch haben.«
Der Inhaber einer kleinen, jungen Nase, benagt und angebissen von der hungrigen Kälte, wie Knochen von Hunden benagt werden, legte sich an Scrooges Schlüsselloch, um ihn mit einem Weihnachtslied zu erfreuen.
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