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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Im Bewußtseyn Schrecklichen Frevels, zu dem auf der schwindelnden Höhe des Thrones Mich die gefährliche Macht und der feiggesinneten Schmeichler Zauberruf hinriß, und des ungebändigten Herzens Ehrgeiz, Stolz, und begierliche Gluth stets mächtiger drängte, Will ich, läßt du mich leben, o Herr, mit reuigem Herzen Sühnen die Schuld!
Das war sicherlich die törichtste seiner Einbildungen gewesen, und er lachte sich selbst aus. Das konnte er einfach gar nicht! Alles, was also übrigblieb, war, sich noch ein paar Jahre, so lange, wie nur eben möglich, auf der wiedergewonnenen Höhe zu halten, den schmalen, schwindelnden Grat zu verteidigen, bis eines Tages der Abgrund des Vergessens auch ihn verschlang.
Jedes kühne Gefühl, jede leise schüchterne Bebung zu erwiedern, jede feurige Wallung An der feinsten Unbeschreiblichkeit eines schwebenden Lauts meine Seele zu fassen Mich zu berechnen in einer Thräne Auf jeden gähen Gipfel der Leidenschaft mich zu begleiten, mir zu begegnen vor jedem schwindelnden Absturz Gott! Gott! und alles Das nichts als Grimasse? Grimasse?
Sie schossen Flitschpfeile, und die Dörfer qualmten auf. Sie rollten durch die Reisfelder. Auf Nachbarbergen standen Lärchenbäume. In dunkle Ballen geduckt, zogen sie in schwindelnden Höhen durch den blauen Himmel über eine Brücke nach Almaligh.
Und jubelnd noch einmal schwang der Sang des Unbekannten sich auf, im schwindelnden Adlerflug der Seele, das Hohelied des Lichts, das Neue Jerusalem, die Stadt, die den Schatten nicht kennt. Die Farben steigen an in Tonleitern, Symphonieen des Glanzes schwingen sich schwirrend, der trunkne Pinsel, in Sonne getaucht, stolzirt im tönenden Reigengesang der Edelsteine.
Der Reichsfeind an den Grenzen, Meister schon Vom Donaustrom, stets weiter um sich greifend Im innern Land des Aufruhrs Feuerglocke Der Bauer in Waffen alle Stände schwürig Und die Armee, von der wir Hilf' erwarten, Verführt, verwildert, aller Zucht entwohnt Vom Staat, von ihrem Kaiser losgerissen, Vom Schwindelnden die schwindelnde geführt, Ein furchtbar Werkzeug, dem verwegensten Der Menschen blind gehorchend hingegeben
Jetzt erhob sich vor ihnen der ungeheure Gipfel des Popocatepetl zu einer solchen Höhe, daß der Blick sich in den Wolken verlor, wenn er nach der letzten Spitze suchte. Der Weg wurde zum Verzweifeln beschwerlich. Ueberall öffneten sich ungemessene Schluchten und schienen die schwindelnden Pfade unter den Tritten der Wanderer zu schwanken.
Auf dem Wege zu schwindelnden Bergeshöhen kann der Greis nicht mehr Schritt halten mit dem Jüngling, und grausam ist es, wenn er ihn an sich fesselt, aber noch viel grausamer gegen sich selbst, wenn Jugend, ihre Triebe hemmend, sich freiwillig dem Alter unterwirft. Trennung auch wenn sie Wunden reißt ist eine Bedingung des Lebens.
Das Unergründliche erhebt sich vor ihr, sie sieht den Geist in allem wohnen, sie fühlt die Kraft, die in der scheinbar toten Materie gebunden liegt, die sich aber zu tausendfältig wechselndem Leben entwickeln kann. Mit schwindelnden Gedanken sucht sie nach einem Namen für das Vorhandensein von Gottes Geist in der Natur. »Ach, Eberhard,« sagt sie, »was ist Arbeit? Ist das ein Gott?
Dies sagt uns ein Dichter, der mit heroischer Kraft ein langes Leben hindurch dem Dionysus widerstanden hat um am Ende desselben mit einer Glorification seines Gegners und einem Selbstmorde seine Laufhahn zu schliessen, einem Schwindelnden gleich, der, um nur dem entsetzlichen, nicht mehr erträglichen Wirbel zu entgehn, sich vom Thurme herunterstürzt.
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