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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Alte, schwere Möbel standen ringsum; ihr

Er trug einen zugespitzten Hut mit vielen Federn, einen Brustharnisch über ein eng anschließendes, rotes Wams, Beinkleider von Leder, mit Seide ausgeschlitzt, die wohl neu recht hübsch gewesen sein mochten, aber durch Regen und Strapazen eine einförmige, dunkelbraune Farbe erhalten hatten. Weite, schwere Reiterstiefel schlossen sich unter den Knien an.

Ich blickte noch einmal zu dem Fenster hinauf, hinter dem Leonore lag. Ich fühlte mich elend, ausgestoßen und krank. Mich fröstelte, als hätte ich Fieber. Die Schimmel zogen an, es ging die Lindenallee hinunter, dann durch die gelben Rapsfelder, aus denen schwere Wolken von Duft aufstiegen. Die Sonne lag golden über den Feldern, die Lerchen sangen. Mich marterten die Lerchen und die Sonne.

Doch die Schwere seines Herzens zog ihn nicht hinunter. Und da begriff er, daß ihn dieses Element nie töten würde, dieses Element, das ihn liebte und das sein Leben wollte, nicht seinen Tod. So unermeßlich stark, daß es ihn mit einem Schlage hätte niederstrecken können, war es doch schwach ihm gegenüber, der der Stärkere war, weil er geliebt wurde...

Dies haben aber, wenigstens in bezug auf geistigen und poetischen Wert, die Deutschen noch früher eingesehen und meines Wissens stets den gelehrten Dichter über den genialen und das schwere Buch der Arbeit über das flatternde voll Spiel gesetzt.

Ein Mann im braunen Kriegermantel schritt neben ihr, das Roß am Zügel führend und immer wieder in ihr verschleiert Antlitz schauend. Einen Pfeilschuß hinter ihnen ritt ein Knecht, ein Bündel hinter sich auf dem Sattel, an dem die schwere Streitaxt hing. Lange verfolgten sie schweigend ihren Weg.

Durfte er ein paar Tage gründlich ausschlafen, konnte man ihn geregelt verpflegen und ruhen lassen, so schien er schnell über all das Schwere, das er durchgemacht hatte, auch seelisch hinwegzukommen. Freilich bedurfte er hierfür der wirklichen Ruhe, ungestört von feindlichen Granaten und Bombenabwürfen und, wenn möglich, auch entfernt aus dem Hörbereiche des Donners der Geschütze.

Und diese Hemden ließen Gold zurück. Schellheim war Millionär. Freilich hatten drei Generationen an den Millionen gearbeitet. Der Großvater war noch mit dem Bündel auf dem Rücken durch das Land gezogen, und der Vater hatte manche schwere Krisis zu überwinden gehabt. Aber nun stand der Bau felsenfest; keine Krisis konnte ihn mehr erschüttern. Es war Schellheim nicht leicht geworden, sich vom Geschäft zurückzuziehen; die Arbeit war das Lebenselixir, das ihn jung erhielt. Aber er mußte an seine Kinder denken. Der unpraktische Jüngste war für die Fabrik nicht zu gebrauchen; ihm waren die Bücher alles. Doch Hagen, der

Und ich doch von solchem Einkommen und Geschenk so viel gebaut, gekauft und große und schwere Haushaltung geführt, daß ich's muß neben anderem selbst für einen sonderlichen, wunderliche Segen erkennen, daß ich's hab können erschwingen, und nicht Wunder ist, daß keine Barschaft, sondern daß nicht mehr Schuld da ist.“

So Kriegerin als sie war, so gewöhnt sonst in allem zu männlichen Sitten: behielt das Weibliche doch hier die Oberhand. Kaum aber waren sie hervor, diese der Sittsamkeit so schwere Worte, und mit eins war auch jener Ton der Freimütigkeit wieder da.

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